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Weitere Investitionen im Jubiläumsjahr

Als Zwei-Mann Betrieb in Erlangen wurde vor 30 Jahren die heutige ABE Antriebstechnik A. Berner GmbH gegründet, die 1983 nach Nürnberg umgezogen ist und seit 1992 ihren Sitz im Industriegebiet Nürnberg-Schmalau hat. Das Unternehmen beschäftigt 22 Mitarbeiter und ist eigenen Angaben zufolge einer der führenden Spezialgroßhändler, Dienstleister und Hersteller von Antriebselementen in Bayern und im gesamten Bundesgebiet.

„Wir sehen uns nicht als bloßen technischen Händler“, so Seniorchef Alfons Berner, der gerade seinen 65. Geburtstag feierte, „sondern seit langem als Spezialist für alle Fragen rund um die Antriebs-, Verzahnungs- und Fördertechnik.“ Man wolle alles aus einer Hand bieten, das Spektrum umfasse neben dem komplettem Service vor und nach der Lieferung auch die Planung und Produktion. Daher wurde neben dem umfangreichen Lager auch der Produktionsbereich in den letzten Jahren stetig erweitert. Bedingt durch ständig wachsende Kundenaufträge wurde in diesem Jahr eine Mio. Euro in vier neue Maschinen zur Herstellung von Antriebsrädern aller Art investiert. Die Referenzliste umfasst viele Unternehmen vom kleineren Maschinenbaubetrieb bis zu international agierenden Großkonzernen.

Generationswechsel
Seniorchef Alfons Berner, der sich seit langen Jahren ehrenamtlich als Mitglied im IHK-Prüfungsausschuss engagiert, hat im letzten Herbst die Geschäftsleitung an seinen Sohn Alexander Berner übergeben. Alfons Berner fühlt sich als technischer Leiter jedoch weiter in der Verantwortung. Alexander Berner arbeitete sich nach dem Studium an der Universität Regensburg und einer Weiterbildung an der Bayerischen Akademie des Handels in München in die betrieblichen Abläufe ein und leitete den Bereich Verkauf, bevor der Generationswechsel vollzogen wurde.

Neue und bereits umgesetzte Aktivitäten des Juniorchefs sind z.B. die Abwicklung von Großkundenaufträgen über Online-Plattformen, die Einrichtung modernster Transportsysteme (Kanban), mehrere neue Lieferanten und die für Ende 2004 angestrebte Zertifizierung nach DIN ISO 9001: 2000.

Junior und Senior denken neben dem Ausbau des Außendienstes zusätzlich an eine räumliche Erweiterung in den nächsten Jahren, ein Nachbargrundstück ist bei der Stadt Nürnberg bereits reserviert. „Wir haben allen Grund dazu, positiv in die Zukunft zu sehen“, so Alfons und Alexander Berner mit Hinweis auf den zweistelligen prozentualen Umsatzanstieg in den letzten Jahren.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 08|2004, Seite 35

 
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