Mit einem fulminanten Programm eröffnete die Stadt Nürnberg am Wochenende 6. bis 8. August den Dürer-Weg. Stationen des Dürer-Wegs, an denen das Wirken des Künstlergenies in seiner Heimatstadt wieder lebendig wird, sind: Dürer-Haus, Dürer-Denkmal, St. Sebald, Rathaus/Hauptmarkt, Waaghaus (IHK), Maxplatz, Maxbrücke, St. Lorenz, Germanisches Nationalmuseum (WiM berichtete). Mittels tragbarer Minicomputer, die am Albrecht-Dürer-Haus oder im Germanischen Nationalmuseum ausgeliehen werden können, ist der Dürer-Weg nun für alle Interessenten mit individueller Zeitplanung erlebbar. Das Eröffnungsprogramm, das Nürnbergs Kulturreferentin Prof. Dr. Julia Lehner zusammengestellt hatte, umfasste Erlebnisführungen, Vorträge mit breitem Themenspektrum, Ausstellungen sowie ein Dürer-Fest. Die IHK-Kulturstiftung der mittelfränkischen Wirtschaft hat den Dürer-Weg mit 50 000 Euro gefördert und gehört damit neben der Zukunftsstiftung der Stadtsparkasse Nürnberg zu den beiden Hauptsponsoren des Projekts. Dr. Dieter Riesterer, Vorsitzender des Vorstands der IHK-Kulturstiftung der mittelfränkischen Wirtschaft, betonte bei der feierlichen Eröffnungsveranstaltung den Zusammenhang von Wirtschaft und Kultur. In dem Leitsatz der IHK-Kulturstiftung „Wirtschaft braucht Kultur – Kultur braucht Wirtschaft“ komme das heutige Verständnis der Beziehung von Ökonomie und Kunst hervorragend zum Ausdruck. Eine starke Emanzipation von Kunst und Kultur sei für die Wirtschaft inzwischen selbstverständlich. Kunst und Kultur seien zum harten Standortfaktor geworden, so Riesterer.
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