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„Offensive für Sicherheit“ klärt auf

In Deutschland wird durchschnittlich alle zwei Minuten eingebrochen. Dabei sind jährlich Schäden von rund 500 Mio. Euro zu beklagen. Schwerwiegender als der materielle Schaden sind allerdings die psychischen Folgeschäden, unter denen Einbruchsopfer leiden.

Vielen Privatpersonen und Gewerbetreibenden ist jedoch nicht bewusst, dass sie dem Risiko ausgesetzt sind, selbst Opfer eines Einbruchs oder einer kriminellen Handlung zu werden. Die hohe Zahl an Wohnungseinbrüchen, die vorhandenen Gefahren für Unternehmen und Institutionen (Sabotage, Diebstahl, Spionage usw.) und die hohe Zahl an Brandopfern führen die entsprechenden Defizite immer wieder vor Augen.

Die Aufklärung über Gefahren und entsprechende Möglichkeiten zur Prävention hat sich der BHE (Bundesverband der Hersteller- und Errichterfirmen von Sicherheitssystemen e.V.) zur Aufgabe gemacht und im Jahr 2001 die „Offensive für Sicherheit“ ins Leben gerufen. In diesem Jahr wird sie erstmals auch vom DFK (Deutsches Forum für Kriminalprävention) mitgetragen. Daneben sind ASW (Arbeitsgemeinschaft für Sicherheit der Wirtschaft e.V.), BDWS (Bundesverband Deutscher Wach- und Sicherheitsunternehmen e.V.), EZK (Europäisches Zentrum für Kriminalprävention e.V.), Interkey (Fachverband Europäischer Sicherheits- und Schlüsselfachgeschäfte e.V.) und das Kuratorium für Elektrotechnik in Österreich integriert.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 09|2004, Seite 9

 
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