Die 3D-Shape GmbH in Erlangen entstand Anfang 2001 als Ausgründung („Spin-Off“) des Instituts für Optik, Information und Photonik der Universität Erlangen-Nürnberg (Arbeitsgruppe Prof. Häusler). Das junge Unternehmen entwickelt optische Sensoren für die dreidimensionale Erfassung verschiedenartigster Objekte.
Breit ist die Palette möglicher Einsatzgebiete: Biometrische Messungen werden in einem Kooperationsprojekt mit der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität in Erlangen erprobt. Beispiele sind das exakte Vermessen von Zahnabdrücken und Rückenformen. Einsatzgebiete sind zudem Formenbau und Denkmalpflege, wo eine berührungslose Erfassung von Formen erforderlich ist, um detailgetreue Abformungen zu erreichen.
Da sich die Anforderungen in den verschiedenen Branchen und Anwendungen stark unterscheiden, hat sich 3D-Shape auf die Ausarbeitung individueller Hardware, Software und Sensoren spezialisiert. Beispielsweise Sensoren, die Körperteile ebenso berührungslos und exakt vermessen wie Skulpturen und Karosseriebauteile. Ein anderen Sensor ist vor allem für die Erfassung kleinerer Messobjekte geeignet (z.B. Gebissabdrücke oder Schraubengewinde). Ein so genanntes Weißlichtinterferometer kann raue Oberflächen hochpräzise erfassen (z.B. Dichtflächen in der Automobilindustrie oder Werkzeugschneidkanten). Eine neuere Entwicklung erlaubt die hochgenaue Vermessung spiegelnder Oberflächen und wird etwa bei der Qualitätskontrolle von Gleitsichtgläsern angewandt.
Die hohe Qualität der 3D-Sensoren schlägt sich auch im Preis nieder. Deshalb wird für Anwender, die diese Technologie nur wenige Male benötigen, die Vermessung als Dienstleistung durchgeführt. Auf diese Weise habe man weitere Anwendungsmöglichkeiten auf diesem vergleichsweise jungen Markt erschlossen und zahlreiche viel versprechende Geschäftskontakte geknüpft. Die Dienstleistungen, zu denen auch kundenspezifische Softwareanpassungen und Studien gehören, machen inzwischen etwa ein Viertel des Geschäftes der 3D-Shape GmbH aus, die vor einem Jahr in das neu erbaute Innovationszentrum Medizintechnik und Pharma (IZMP) in Erlangen gezogen ist.
Mit der Erweiterung der Anwendungen, stiegen auch Umsatz und Mitarbeiterzahl: Gestartet war die Firma mit einem Jahresumsatz von 370 000 Euro, im laufenden Geschäftsjahr werden ca. 700 000 Euro angepeilt. Mittlerweile sind acht feste und eine Reihe freier Mitarbeiter für 3D-Shape tätig, außerdem Praktikanten und Diplomanden. Ausgebaut wurden insbesondere der Vertrieb und die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
Breit ist die Palette möglicher Einsatzgebiete: Biometrische Messungen werden in einem Kooperationsprojekt mit der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universität in Erlangen erprobt. Beispiele sind das exakte Vermessen von Zahnabdrücken und Rückenformen. Einsatzgebiete sind zudem Formenbau und Denkmalpflege, wo eine berührungslose Erfassung von Formen erforderlich ist, um detailgetreue Abformungen zu erreichen.
Da sich die Anforderungen in den verschiedenen Branchen und Anwendungen stark unterscheiden, hat sich 3D-Shape auf die Ausarbeitung individueller Hardware, Software und Sensoren spezialisiert. Beispielsweise Sensoren, die Körperteile ebenso berührungslos und exakt vermessen wie Skulpturen und Karosseriebauteile. Ein anderen Sensor ist vor allem für die Erfassung kleinerer Messobjekte geeignet (z.B. Gebissabdrücke oder Schraubengewinde). Ein so genanntes Weißlichtinterferometer kann raue Oberflächen hochpräzise erfassen (z.B. Dichtflächen in der Automobilindustrie oder Werkzeugschneidkanten). Eine neuere Entwicklung erlaubt die hochgenaue Vermessung spiegelnder Oberflächen und wird etwa bei der Qualitätskontrolle von Gleitsichtgläsern angewandt.
Die hohe Qualität der 3D-Sensoren schlägt sich auch im Preis nieder. Deshalb wird für Anwender, die diese Technologie nur wenige Male benötigen, die Vermessung als Dienstleistung durchgeführt. Auf diese Weise habe man weitere Anwendungsmöglichkeiten auf diesem vergleichsweise jungen Markt erschlossen und zahlreiche viel versprechende Geschäftskontakte geknüpft. Die Dienstleistungen, zu denen auch kundenspezifische Softwareanpassungen und Studien gehören, machen inzwischen etwa ein Viertel des Geschäftes der 3D-Shape GmbH aus, die vor einem Jahr in das neu erbaute Innovationszentrum Medizintechnik und Pharma (IZMP) in Erlangen gezogen ist.
Mit der Erweiterung der Anwendungen, stiegen auch Umsatz und Mitarbeiterzahl: Gestartet war die Firma mit einem Jahresumsatz von 370 000 Euro, im laufenden Geschäftsjahr werden ca. 700 000 Euro angepeilt. Mittlerweile sind acht feste und eine Reihe freier Mitarbeiter für 3D-Shape tätig, außerdem Praktikanten und Diplomanden. Ausgebaut wurden insbesondere der Vertrieb und die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.
