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Interaktives Coaching trägt zum Plus bei

Seit Ende 2002 hat die Systec Gesellschaft für Automatisierung Systeme und Technische Dokumentation mbH ihren Firmensitz in Nürnberg-Moorenbrunn. Durch die Kooperation mit der dort ansässigen Papp-Unternehmensgruppe wurde die Abwicklung von Projekten im Bereich Testsysteme beschleunigt. Zusammen mit dem Papp-Unternehmen Pamec wurde ein neues Personalmanagement eingeführt, um den Personaleinsatz für die Durchführung von Projekten zu optimieren.

Die mit allen Unternehmensbereichen nach DIN EN ISO 9001:2000 zertifizierte Systec beschäftigt 18 Mitarbeiter und ist auf drei Geschäftsfeldern tätig: Der Bereich Testsysteme bietet universelle Test- und Automatisierungstechnik für viele Industriebereiche. Die Technische Dokumentation (TD) erarbeitet nutzungsfreundliche Dokumentationssysteme und unterstützt die Kunden bei der Durchführung von Redaktions- und Übersetzungsprojekten. Das Geschäftsfeld „e-Publishing“ schließlich übernimmt das Optimieren und Erweitern von Standards (wie den Einsatz von Adobe FrameMaker und Acrobat) und erstellt Gesamtlösungen für den kundenspezifischen Workflow. Die Dienstleistungen in den drei Geschäftsbereichen werden jeweils durch Consulting und Training begleitet.

Nach Aussage von Geschäftsführer Georg Eck wurde die positive Geschäftsentwicklung durch die Einführung des so genannten „Interactive Coaching“ unterstützt: Anfang 2004 wurde in diese Kommunikationstechnologie („NetMeeting by WebEx“) investiert; sie habe seitdem dazu beigetragen, eine Reihe neuer Kunden zu gewinnen und den Umsatz deutlich zu steigern. Mit diesem System sei es möglich, die Kunden direkt vom Rechnerarbeitsplatz bei Systec aus bei technischen Fragen zu beraten. Nach einem Training der Kunden werden selbst komplexe Fragen im direkten Kontakt mit Systec online gelöst oder neue Produkte online erklärt. Vorteile der Technologie seien insbesondere die schnelle Präsenz beim Kunden und die Einsparung von Personal vor Ort, was sich schnell bezahlt mache. 2004 seien Verträge mit kleinen und großen Unternehmen geschlossen worden, die diese Technologie ausdrücklich mit einbeziehen.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 09|2004, Seite 52

 
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