Die GfE Medizintechnik GmbH, Nürnberg, und die Universität Erlangen-Nürnberg (Prof. Dr. Jürgen Angerer vom Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin) entwickeln in einer Forschungskooperation Verfahren, um die Belastung von Patienten durch so genannte Weichmacher zu verringern. Folgende Problemstellung bildet den Ausgangspunkt der Arbeiten: Für Infusionen müssen Schlauch und Beutel elastisch sein. Kunststoffprodukte erfüllen diese Bedingung, weil sie Weichmacher enthalten. Doch zugleich bedeutet der Kontakt mit diesen Substanzen ein Gesundheitsrisiko, vor allem wegen ihrer hormonähnlichen Wirkungen. Das Forschungsvorhaben unter dem Namen „MigraStop“, das von der Bayerischen Forschungsstiftung gefördert wird, soll nun Abhilfe schaffen. Dabei können die Partner auf einem Verfahren aufbauen, das von GfE Medizintechnik entwickelt wurde: Mit ultrafeinen Schichten beispielsweise aus Titan ist es gelungen, das Austreten von Kunststoffbestandteilen und damit den Übertritt ungewünschter Substanzen in den menschlichen Körper zu verhindern.
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