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Anbieter von Windfonds legt kräftig zu

Obwohl im Jahr 2004 in Deutschland rund 20 Prozent weniger Windkraftanlagen aufgestellt wurden als im Vorjahr, legte die UmweltDirektInvest-Beratungsgesellschaft mbH (UDI) im abgelaufenen Jahr deutlich zu. Der Umsatz des Nürnberger Unternehmens, nach eigenen Angaben einer der führenden deutschen Anbieter von Windenergiefonds, wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 17,5 Prozent auf 23 Mio. Euro. Damit habe sich UDI im Jahr 2004 deutlich besser positioniert als die meisten anderen Anbieter dieser Spezialfonds.

Für UDI-Geschäftsführer Georg Hetz, der 14 feste und freie Mitarbeiter beschäftigt, gibt es mehrere Gründe für dieses Wachstum gegen den Trend: „Viele unserer Kunden sind nach wie vor mit den Ergebnissen ihrer Windparkbeteiligungen zufrieden. Dies wurde in erster Linie durch höhere Sicherheitsstandards sowie die gewachsene Erfahrung im Umgang mit Windgutachten erreicht.“ Zudem beinhalteten die meisten aktuellen Angebote langfristige und umfassende Wartungsverträge, die das Risiko unvorhersehbarer Reparaturkosten aus Sicht der Anleger deutlich reduzierten. Nach Aussage von Hetz sind dies beste Voraussetzungen, um den Marktanteil der UDI in diesem Jahr noch weiter auszubauen. „Bei allen in Deutschland plazierten Windparkfonds konnten wir im letzten Jahr unseren Marktanteil auf elf Prozent erhöhen. Wir sind sehr optimistisch, in den nächsten Jahren diesen Anteil weiter zu steigern.“ UDI profitierte ebenfalls vom Boom der Solarbranche und übertraf mit den 2004 vermittelten Solarfonds deutlich das Volumen des Vorjahres. Auch hier erwartet das Unternehmen eine weitere Steigerung seiner Umsätze.

Projekt „Aufwind für Kinder“
Neue Wege beschreitet UDI mit der Aktion „Aufwind für Kinder“: Die Firma stiftet einen Teil ihrer Einnahmen für ein Projekt, bei dem Kinder und Eltern durch kostenlose Lern-Seminare professionelle Unterstützung bei schulischen Problemen erhalten. Georg Hetz sieht darin eine logische Verbindung zu den Geschäftsfeldern der UDI. „Mit Investitionen in Wind- oder Sonnenkraft schaffen wir heute die Basis für eine zukunftsfähige Stromversorgung kommender Generationen. Mit einer Investition im Bildungssektor investieren wir in das geistige Potenzial unserer Kinder und verbessern damit deren Zukunftschancen.“
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2005, Seite 69

 
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