Die Sozialpartner haben eine Einigung über den Fortbestand des Siemens-Trafowerks in Nürnberg erzielt. Damit ist das traditionsreiche Nürnberger Trafowerk für die nächsten Jahre gesichert. Erhalten bleiben 600 der rund 800 Stellen, teilten die Vertreter des Siemens-Unternehmensbereiches Power Transmission and Distribution (PTD), des Betriebsrates und der IG Metall mit. Siemens gab für die verbleibenden 600 Mitarbeiter eine Beschäftigungsgarantie bis September 2009 und sagte Investitionen von knapp elf Mio. Euro zu. Die Mitarbeiter müssen im Gegenzug eine Reihe von Zugeständnissen machen, u.a. weitere Flexibilisierung der Arbeitszeit sowie Einschnitte bei Urlaubsgeld und Jahreszahlung. Die 186 Mitarbeiter, die ihre Stelle verlieren, wechseln in eine Beschäftigungsgesellschaft der Siemens AG.
„Ich freue mich über die Einigung umso mehr, als es auch ein positives Signal dafür ist, dass Unternehmen und Mitarbeiter gemeinsam in der Lage sind, auch in schwierigen Situationen Lösungen im Interesse beider Seiten erzielen zu können“, so Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly. Die Einigung im Trafowerk sei auch Vorbild für die aktuellen Verhandlungen bei AEG-Electrolux wegen des Werkes Nürnberg.
„Ich freue mich über die Einigung umso mehr, als es auch ein positives Signal dafür ist, dass Unternehmen und Mitarbeiter gemeinsam in der Lage sind, auch in schwierigen Situationen Lösungen im Interesse beider Seiten erzielen zu können“, so Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly. Die Einigung im Trafowerk sei auch Vorbild für die aktuellen Verhandlungen bei AEG-Electrolux wegen des Werkes Nürnberg.
