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Radio und TV zum Miterleben

Seit 1993 ist Fürth die Heimat des größten und bedeutendsten Rundfunkmuseums in Deutschland.

Nach dem Start in einem Nebengebäude des Schlosses Fürth-Burgfarnbach ist die Sammlung zur Rundfunkhistorie in der alten Grundig-Direktion untergekommen. Rundfunk – das ist aber nicht nur Radio, sondern auch Fernsehen. Deshalb sind in Fürth auch Exponate rund um die Geschichte dieses Mediums ausgestellt.

Neben der Dauerausstellung bietet das zentral gelegene Museum seinen Besuchern zahlreiche Sonderausstellungen. Noch bis Mitte Mai 2006 ist die Präsentation „Hören sehen? – Bilder von Radiohörern aus 80 Jahren“ zu sehen. Viele Fotodokumente, zum Teil auch aus privaten Quellen, zeigen Radio hörende Menschen bei ihrer akustischen Entdeckungsreise in dem einst neuen Medium. Ab Anfang Juni ist dann, passend zum sportlichen Großereignis Fußball-WM, die Sonderausstellung „Zur Geschichte der Fußballreportage“ im Rundfunkmuseum zu sehen. Und ab 7. September 2006 soll die Sondershow „Weltmeister aus Deutschland – Deutsche Spitzenradios 1930 – 1965“, so der Arbeitstitel, auf dem Programm stehen.

Gerade für Unternehmen aus Mittelfranken bietet Geschäftsführer Gerd Walther mit seinem Team lukrative Möglichkeiten, denn das gesamte Museum kann insbesondere abends für private Veranstaltungen gemietet werden. Die Veranstaltungen, die auch am Tag stattfinden können, werden im Museumscafé ganz im Stil der 50er Jahre ausgerichtet, das Platz für rund 50 Teilnehmer bietet. Die Ausstellungsräume sind bis 22 Uhr geöffnet, und selbstverständlich können Mieter sogar eine „private“ Museumsführung buchen.

Autor/in: 
hpw.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2006, Seite 27

 
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