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Zeitmesser aus vielen Jahrhunderten

Rund 1 000 Uhren, von der historischen Dosenuhr bis zur Funksolaruhr, sind in der Gebhardt’schen Uhrensammlung zu sehen.

Zwar ist Nürnberg längst nicht mehr das Zentrum der alten Uhrmacherkunst und 1974, so Klaus Pöhlmann von der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie, wurde auch die Uhrmacherschule in Nürnberg geschlossen. Doch alle, die an den unerbittlich tickenden Zeitmessern Interesse haben, finden neben der Uhrensammlung eine umfangreiche Bibliothek der Chronometrie-Experten, die sich zum Ziel gesetzt haben, die gesamte Uhrentechnik zu erforschen und zu dokumentieren. Ob Sand-, Turm- oder Sonnenuhr, Tisch-, Wand-, Taschen- oder Armbanduhr – schon seit Jahrhunderten ist die exakte Messung und Angabe der Zeit für die Menschen von zentraler Bedeutung.

Und in der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie finden sich seit 1949 die Liebhaber von Uhren und Zeitmesstechnik zusammen, um gemeinsam zu forschen und alles für die Erhaltung und Bewahrung historischer Uhren zu tun. Im kommenden Jahr wird die Jahresversammlung des Vereins wieder in Nürnberg stattfinden.

Autor/in: 
hpw.
Externer Kontakt: Deutsche Gesellschaft für Chronometrie e.V., Gewerbemuseumsplatz 2, Nürnberg, Tel. 0911/23 69 823, geschaeftsstelle@dg-chrono.de
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2006, Seite 37

 
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