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Oechsler

Aktivitäten in der Medizintechnik gebündelt

Die Oechsler AG in Ansbach baut ihr Engagement in der Medizintechnik aus: Im neu geschaffenen Geschäftsbereich Oechsler Med werden die Aktivitäten mit medizintechnischen Präzisions-Kunststoffteilen zusammengefasst. In den kommenden fünf Jahren sollen in diesem Bereich mehrere Mio. Euro investiert werden, u.a. in die Verdopplung der vorhandenen Reinraum-Kapazitäten im Werk Ansbach bis Ende 2006 sowie in die Vergrößerung des Maschinenparks. Mittelfristig ist auch die Schaffung neuer Arbeitsplätze geplant, teilt die Oechsler AG mit. Die Führung des neuen Geschäftsbereichs übernehmen gleichberechtigt Manfred Riehl (48) und Dr. Arno Rogalla (41).

Nach Worten von Vorstand Dr. Claudius M. Kozlik nimmt Oechsler bereits jetzt eine führende Rolle unter den Anbietern von medizintechnischen Präzisions-Kunststoffteilen ein. Diese Position soll mit dem neuen Geschäftsfeld ausgebaut werden. Im Geschäftsjahr 2005 trug die Medizintechnik 15 Prozent zum Gesamtumsatz von rund 150 Mio. Euro bei. Marktanalysen ließen auf ein größeres Potenzial schließen, weil der Kunststoffanteil der Produkte stetig zunehme und auch die Nachfrage nach Medizintechnik angesichts der demografischen Entwicklung steige. Zudem eröffnen sich in zahlreichen Schwellenländern neue Marktchancen. Für Oechsler sind insgesamt 1 200 Mitarbeiter in Ansbach, Weißenburg, Großhabersdorf und China tätig.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2006, Seite 72

 
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