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BaumüllerPlus

Anlaufstelle für Bauherren und Modernisierer

Die G. Baumüller Holzhandel GmbH hat vor kurzem ihren komplett umgestalteten Standort am Nürnberger Hafen eröffnet, der sich als zentrale Anlaufstelle für Bauherren und Modernisierer in Nordbayern versteht. Einen knapp siebenstelligen Betrag investierte Baumüller nach Angaben der beiden Geschäftsführer Stefan Thalhofer und Johann Lanzinner in das Zentrum, das sich unter der Marke BaumüllerPlus profiliert. 35 Mitarbeiter sind in dem Zentrum tätig, davon wurden drei neu eingestellt.

Das Nürnberger Holzhandelsunternehmen gehört zur 1928 gegründeten Thalhofer Gruppe mit Sitz im bayerischen Deisenhausen, die eigenen Angaben zufolge zu den zehn größten Großhandelspartnern des Handwerks in Deutschland gehört. Die Gruppe hat acht Niederlassungen in Deutschland und sieht den Standort Nürnberg mit dem „BaumüllerPlus“-Zentrum als strategisches Pilotprojekt. Das innovative Marketing-Konzept biete zum einen ein in Nordbayern einmaliges Einkaufserlebnis mit zahlreichen „Themenwelten“ und stelle zum anderen eine „einmalige Allianz“ aus Industrie, Handel und Handwerk dar. „BaumüllerPlus“ erhebt den Anspruch, alle Fragen rund um die Themen Bauen, Ausbauen und Renovieren zu beantworten und umfassende Anregungen für die Gestaltung von Wohnräumen zu geben. Zum Beratungsteam gehören neben Innenarchitekten, Lichtplanern und Garten-Landschaftsarchitekten Spezialisten für Heizung und Sanitär, Wohnen im Alter und Kachelofenbau.

Um den Kunden nach Beratung und Auswahl auch noch eine optimale Umsetzung im eigenen Haus garantieren zu könnne, ist Baumüller eine Allianz mit rund 30 Handwerksbetrieben aus der Region eingegangen. Diese Handwerker sind regelmäßig auch als Berater in der Ausstellung tätig, unter ihnen sind Möbel- und Montageschreiner, Zimmerer, Trockenbauer, Bodenleger und Maler. Nach Worten des Nürnberger Schreinermeisters Bernhard Nerreter profitieren davon die Kunden, die fachkundige Beratung erhalten, die beteiligten Handwerker eröffnen sich neue Kundenkontakte. Zudem hätten viele Handwerksbetriebe in ihren Werkstätten keine Möglichkeit, ihre Produkte auf moderne Weise zu präsentieren.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2006, Seite 85

 
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