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Ann Joy

Spitzen und Negligés zu Hause auswählen

Für alle, die einen Frauenabend mal etwas anderes feiern wollen, ist Ann Joy GmbH & Co. KG eine interessante Adresse: Die Firma mit Sitz in Nürnberg hat mit Hauspartys für Dessous ihre Marktnische entdeckt. „Die Erfolge geben uns recht“, sagt Geschäftsführerin Kathrin Schlauch. Ihren sicheren Arbeitsplätze gab Kathrin Schlauch vor über einem Jahr auf und wagte den Schritt in die Selbstständigkeit.

Mittlerweile vertreiben bundesweit 38 Beraterinnen die Dessous-Kollektion von Ann Joy, die Musterkollektionen werden ihnen dabei kostenlos zur Verfügung gestellt. „Mir ist wichtig, dass unsere Beraterinnen Spaß bei der Arbeit mit Menschen haben. Von unserer Seite werden sie auf die Partys vorbereitet und mit wertvollen Tipps unterstützt“, erklärt Schlauch. Hilfe bekommen die beiden Gründer dabei durch das Coaching-Programm der IHK, die Aktivsenioren Nürnberg sowie von Studenten der Fachhochschule Nürnberg, die mit Diplomarbeiten das Unternehmen wissenschaftlich begleiten. Derzeit geht es dabei vor allem um die Verbesserung der Schulungen für die Beraterinnen sowie um das Online-Marketing.

Bei den Dessous-Abenden in den eigenen vier Wänden profitieren die Kundinnen von günstigen Preisen und die Beraterinnen von überdurchschnittlichen Verdiensten, wie Schlauch erläutert: „Mit Hilfe des Direktvertriebs sparen wir alle Kosten, die für ein Ladenlokal anfallen.“ Hinzu komme, dass die Kundinnen keinen Parkplatz suchen oder sich in enge Umkleidekabinen zwängen müssen, denn das eigene Wohnzimmer wird sozusagen zum Geschäft.

Ob eine Kombination aus Spitze, ein hauchzartes Negligé oder hochwertige Mikrofaserprodukte – auf die Gastgeberin und ihre Freundinnen wartet ein breites Sortiment. Dazu gehört auch eine Auswahl an großen Größen sowie exklusiven Badezusätzen und Massageölen. „Wir legen Wert darauf, dass wir aktuelles Design und hervorragende Qualität zu fairen Preisen anbieten“, fasst Schlauch zusammen.

Mittelfristig plant Ann Joy, das Vertriebsnetz deutlich auszubauen. In diesem Jahr sollen 30 weitere Handelsvertreterinnen hinzukommen; insbesondere in Franken soll der Vertrieb gestärkt werden, um neue Kunden zu gewinnen. Derzeit hat die Firma nach eigenen Angaben über 7 000 Kunden in ihrer Kartei.

Autor/in: 
roy.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 02|2007, Seite 52

 
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