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Raiffeisenbanken Weißenburg/Gunzenhausen

Fusion steht bevor

Die Raiffeisenbanken Weißenburg und Gunzenhausen bereiten ihre Fusion vor. Im Juni soll die Vertreterversammlung den Weg für den Zusammenschluss frei machen. „Die Zeit ist reif für eine gemeinsame Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen“, sagte der Chef der Gunzenhausener Raiffeisenbank, Werner Seegmüller. Sein Weißenburger Kollege Karl-Heinz Röthenbacher sieht ebenfalls keinen nennenswerten Widerstand gegen die Pläne.

Röthenbacher betonte, dass es auch nach der Fusion zwei Hauptstellen geben werde. Während aber die Bankzentrale in Weißenburg ansässig sein wird, sollen Marketing, Personalabteilung, Rechnungswesen und Controlling schwerpunktmäßig in Gunzenhausen angesiedelt sein. Die Zahl der 41 Filialen im Landkreis solle bestehen bleiben.

Die Bilanzsumme des Raiffeisen-Kreisverbandes Weißenburg-Gunzenhausen sei 2006 um 4,9 Prozent auf 729 Mio. Euro gestiegen, sagte Röthenbacher. Damit habe der kleinste unter den genossenschaftlichen Kreisverbänden Mittelfrankens den höchsten Zuwachs erzielt, wobei der größere Anteil der Bilanzsumme mit 400 Mio. Euro auf Gunzenhausen entfiel. Das gesamte Kundenanlage-Volumen betrug 957 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis wuchs um 1,1 Prozent auf 7,9 Mio. Euro. Die Zahl der Mitarbeiter erhöhte sich im Vergleich zu 2005 um 15 auf 268; die der Auszubildenden von 14 auf 20.

Autor/in: 
mei.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2007, Seite 65

 
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