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AVL DiTest

Diagnosegeräte auch für Lkw

Die AVL DiTest GmbH in Fürth baut Entwicklung, Kundenbetreuung und Produktmanagement aus und will in diesen Bereichen weitere Mitarbeiter einstellen. Derzeit sind bei dem Spezialisten für Fahrzeug-Diagnosesysteme, der 2006 rund 20 Mio. Euro umsetzte, rund 110 Mitarbeiter (davon sechs Azubis) tätig. Die Deutschland-Tochter der österreichischen AVL-Gruppe ist seit kurzem auch mit Diagnosegeräten für Lkw am Markt. In einem ersten Schritt wurden Anfang dieses Jahres Diagnosesysteme, die für Fahrzeuge verschiedener Hersteller einsetzbar sind, an rund 3 000 Iveco-Werkstätten in Europa ausgeliefert. Zudem ist ein Dieseltester für die Niederlassungen der MAN im Programm, so Geschäftsführer Harald Hahn.

In Fürth sind das Diagnose-Kompetenzzentrum mit Entwicklungsabteilung, der Vertrieb für Deutschland und die weltweite Serviceorganisation der AVL-Gruppe angesiedelt. Der Bereich Service betreut mehr als 7 000 Wartungsverträge für Diagnosegeräte und Abgastester. Dazu kommen ca. 2 500 Anrufe pro Monat bei der Service-Hotline, die nicht nur für die Geräte Hilfestellung anbietet, sondern auch bei Fahrzeugreparaturen mit Rat für die Werkstätten zur Seite steht. 2006 gewann AVL DiTest zum zweiten Mal den Innovationspreis des Handwerks und zwar für einen patentierten Abgastester für Motorräder.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2007, Seite 45

 
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