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Raiffeisenbanken Landkreis Ansbach

Ergebnis über dem Landesdurchschnitt

Für die Volks- und Raiffeisenbanken im Kreisverband Ansbach war 2006 ein „ausgesprochen erfolgreiches Geschäftsjahr“, so Direktor Manfred Geyer, Vorsitzender des Kreisverbandes Ansbach im Genossenschaftsverband Bayern e.V.. Der Kreis habe im Vergleich zum bayerischen Landesdurchschnitt ein überdurchschnittliches Wachstum verzeichnet. Nach der Fusion der Raiffeisenbank Dinkelsbühl-Hesselberg eG und der Volksbank Dinkelsbühl eG zur VR Bank Dinkelsbühl eG sind nunmehr sieben selbstständige Genossenschaftsbanken im Kreisverband Ansbach tätig. Alle sieben Banken erreichten zusammen eine Bilanzsumme von 2,3 Mrd. Euro (plus drei Prozent). Damit sei Ansbach zum größten Kreisverband innerhalb des Bezirkverbandes Mittelfranken aufgestiegen.

Zum Kreisverband gehören: RaiffeisenVolksbank eG Gewerbebank, Ansbach (Bilanzsumme: 738 Mio. Euro), VR Bank Dinkelsbühl eG (576 Mio.), VR-Bank Rothenburg o.d.T. eG (404 Mio.), VR-Bank Feuchtwangen-Limes eG (292 Mio.), Raiffeisenbank Heilsbronn-Windsbach eG (208 Mio.), Raiffeisenbank Dietenhofen eG (51 Mio.) und Raiffeisenbank Bechhofen eG (42 Mio.).

Das betreute Kundenanlagevolumen der Volks- und Raiffeisenbanken im Landkreis Ansbach wuchs um 5,6 Prozent auf drei Mrd. Euro. Die Anlagen in bilanzwirksamen Kundengelder stiegen um 54 Mio. auf insgesamt 1,8 Mrd. Euro. Den stärksten Zuwachs mit bis zu 20 Prozent verzeichneten Sichteinlagen und Termineinlagen. Wie im Vorjahr wiesen die außerbilanziellen Kundenanlagen im genossenschaftlichen FinanzVerbund die höchsten Zuwachsraten auf (z.B. Investmentfonds bei der Union Investment GmbH und Sparguthaben bei der Bausparkasse Schwäbisch Hall). Das Volumen der betreuten Kredite stieg auf 1,6 Mrd. Euro. Das Betriebsergebnis lag laut Geyer 2006 wiederum „spürbar über dem Landesdurchschnitt der Genossenschaftsbanken“. Die sieben Genossenschaftsbanken beschäftigen 840 Mitarbeiter sowie 72 Auszubildende.

 

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2007, Seite 53

 
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