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CG TEC

Neue Produkte aus Carbon und Glasfaser

Ihren neuen Firmensitz im Gewerbegebiet Hügelmühle in Spalt hat die CG TEC Carbon- & Glasfasertechnik GmbH vor Kurzem eingeweiht. Geschäftsführer Oliver Kipf: „Durch die neue Halle wurden Produktionsprozesse zusammengeführt, Wege verkürzt und die gesamte Produktivität enorm verbessert.“

Seit mehr als zehn Jahren entwickelt und produziert CG TEC innovative Halbzeuge aus modernsten Faserverbundwerkstoffen, d.h. Profile aus Carbon und Glasfaser. Diese Materialien zeichnen sich durch sehr gute mechanische Eigenschaften und hohe chemische Beständigkeit aus. Carbon- und glasfaserverstärkte Kunststoffe sind, so Kipf, auf dem Vormarsch und ersetzen in vielen Bereichen Stahl und Aluminium. Die Produkte aus Spalt gehen zu rund einem Drittel an Kunden aus dem Maschinenbau, 20 Prozent finden in der Automobilindustrie Verwendung, 15 Prozent im Sport und jeweils zehn Prozent in Messtechnik und Luftfahrt. Die Produktpalette umfasst beispielsweise Trägerelemente, Antennenstäbe, Fitnessstöcke, Peitschen und Greifarme, die direkt an die Auftraggeber geliefert oder über Partner in Österreich und Frankreich vertrieben werden. Rund 40 Prozent der Erzeugnisse werden exportiert.

1996 hatte Dieter Kipf das Unternehmen gemeinsam mit seinen Kindern Andrea und Oliver Kipf sowie Klaus Zeh in Gunzenhausen gegründet und dort mit zehn Mitarbeitern begonnen. Im Zuge der Nachfolgeregelung ist Oliver Kipf seit 2004 Geschäftsführer für Marketing und Vertrieb, Andrea Kipf seit 2005 Geschäftsführerin für den kaufmännischen Bereich, Klaus Zeh verantwortet die Technik. Dieter Kipf schied 2005 aus der Geschäftsführung aus und fungiert seitdem als beratender Gesellschafter. In den vergangenen fünf Jahren konnte das Unternehmen mit derzeit 29 Mitarbeitern den Umsatz auf 2,5 Mio. Euro verdoppeln, für 2007 werden rund drei Mio. Euro angepeilt.

Um weiterhin innovative Produkte liefern zu können, kooperiert CG TEC mit technischen Universitäten, z.B. der TU Hamburg-Harburg, der Hochschule Magdeburg-Stendal oder der FH Bochum. „Der Markt fordert“, so Andrea Kipf, „sich in der Zukunft flexibel auf neue Bedürfnisse einzustellen. Man muss neue Wege gehen, Bewährtes immer wieder in Frage stellen.“

 

Autor/in: 
hpw.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2007, Seite 61

 
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