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Ferchau

Nürnberger Niederlassung setzt auf FH-Absolventen

50 neue Mitarbeiter hat die Nürnberger Niederlassung des Ingenieurunternehmens Ferchau, Gummersbach, im ersten Halbjahr 2007 eingestellt. Bis zum Ende dieses Jahres sollen noch einmal so viele neue Stellen hinzukommen. Dann werden über 200 Beschäftigte bei Ferchau-Nürnberg aktiv sein. 54 Prozent des Personals sind Ingenieure, 29 Prozent Techniker und 17 Prozent technische Zeichner. Besonders in den Bereichen Elektrotechnik sowie Sondermaschinen- und Anlagenbau ist derzeit der Bedarf nach weiteren Spezialisten groß, so Niederlassungsleiter Frank Höfer. Dabei setze man u.a. auf Absolventen der Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg, aber auch auf erfahrene Ingenieure. Zu den Kunden von Ferchau-Nürnberg gehören Großunternehmen ebenso wie mittelständische Firmen.

2006 war mit einem Umsatz von 210 Mio. Euro das erfolgreichste Jahr der Ferchau Engineering GmbH, die von den Geschäftsführenden Gesellschaftern Heinz und Frank Ferchau geführt wird. 2007 werden 240 Mio. Euro angestrebt. Insgesamt beschäftigt Ferchau deutschlandweit mehr als 3 600 Mitarbeiter in über 40 Niederlassungen und technischen Büros.

Ferchau ist in Anlagen- und Stahlbau, Elektotechnik/Informationstechnik, Fahrzeugtechnik, Luft- und Raumfahrttechnik, Energie- und Umwelttech- nik, Maschinenbau und Schienenfahrzeugtechnik tätig. Zu den prominenten Kunden zählen EADS, BMW, Philips, Carl Zeiss und Siemens. In Nürnberg liegt der Fokus auf Maschinen- und Anlagenbau, Feinwerktechnik, Qualitätswesen und Informationstechnologie. Höfer ist optimistisch, was die Zukunft der Nürnberger Niederlassung angeht: Die Metropolregion werde angesichts ihrer technologischen Kompetenzfelder immer attraktiver, zudem ziehe sie Arbeitskräfte aus Thüringen, Sachsen, Oberfranken und der Oberpfalz an.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 11|2007, Seite 65

 
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