„Ein sehr erfolgreiches Jahr 2007“ hat das Innovations- und Gründerzentrum (IGZ) in Erlangen-Tennenlohe hinter sich. Das erklärte Geschäftsführer Dr. Gerd Allinger. Die Räumlichkeiten seien zu 94 Prozent ausgelastet.
„Unser Geschäftsmodell als Durchlauferhitzer funktioniert“, ergänzte Geschäftsführerin Sonja Rudolph. Im vergangenen Jahr hätten acht junge Unternehmen das IGZ verlassen, drei neue seien eingezogen. Mit der Intego GmbH wird im Frühjahr einer der derzeit erfolgreichsten Partner in eigene Geschäftsräume umziehen. So entsteht Platz für neue technologieorientierte Unternehmen, die vom IGZ in den ersten Jahren nach der Gründung vielfältig unterstützt werden.
Ein kleiner Wermutstropfen für die IGZ-Geschäftsführung: Die seit 1990 zweijährlich durchgeführte High-Tech-Kärwa muss 2008 entfallen. Nur etwa die Hälfte der IGZ-Partner war zur Teilnahme bereit, die anderen arbeiten an Projekten, die von den Kunden nicht zur öffentlichen Darstellung freigegeben werden. Nun wird das IGZ mit „Innovationsforen“ auf sich aufmerksam machen.