Die Sparkasse Mittelfranken-Süd hat im Geschäftsjahr 2007 ihre Bilanzsumme leicht auf rund 3,2 Mrd. Euro erhöht (Vorjahr ca. 3,1 Mrd. Euro). "Sehr erfreulich" entwickelt habe sich das Privatkundengeschäft, das sich als Wachstumsmotor erwiesen habe, so Vorstandsmitglied Rita Smischek bei der Vorstellung der Bilanzzahlen.
Rund 400 Berater betreuen ein Volumen von rund 5,5 Mrd. Euro an Kundeneinlagen und verwaltetem Vermögen auf Wertpapierdepots, Bausparverträgen und Lebensversicherungen. Im Jahr 2007 waren festverzinsliche Wertpapiere die bevorzugte Anlageform der Kunden (plus 124 Prozent auf 240 Mio. Euro). Der gesamte Wertpapierbereich legte um knapp zehn Prozent auf ein Gesamtvolumen von 838 Mio. Euro zu. Im Versicherungsbereich ist die Sparkasse Mittelfranken-Süd eigenen Angaben zufolge eine der größten Agenturen Nordbayerns. Die Kunden haben über die Sparkasse zudem bisher ingesamt 44 000 Bausparverträge mit einem Gesamtvolumen von etwa einer Mrd. Euro abgeschlossen. Im Geschäftsjahr 2007 wurden über 220 neue und gebrauchte Immobilien vermittelt und damit ein Umsatz von 50 Mio. Euro erzielt.
"Das Firmenkundengeschäft entwickelte sich vor dem konjunkturellen Hintergrund positiv", so Smischek. Besonders im Auslands- und Leasing-Geschäft habe die Sparkasse eine rege Nachfrage verzeichnet. Insgesamt betreut das Institut, dessen Geschäftsgebiet sich von der Stadt Schwabach über den Landkreis Roth bis nach Weißenburg und Umgebung erstreckt, 7 600 Firmen- und Geschäftskunden, denen Kredite im Volumen von 739 Mio. Euro zur Verfügung gestellt wurden. Die Sparkasse beschäftigt über 1 000 Mitarbeiter, davon 70 Auszubildende, und ist in ihrem Geschäftsgebiet mit drei Kompetenzzentren und mit 44 Geschäftsstellen präsent. Für das laufende Geschäftsjahr rechnen Rita Smischek und ihre Vorstandskollegen Matthias Nester und Hans Jürgen Rohmer trotz der etwas eingetrübten Konjunktur mit einem zufriedenstellenden Ergebnis.
