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Amm

Neue Anlage für die Teppichreinigung

Die Amm GmbH in Langenzenn wurde 1953 von Grete Amm als Wäscherei für private Haushalte gegründet. Im Laufe der Jahre wurde aus dem Wäschereibetrieb ein Spezialunternehmen für Teppiche, inzwischen ist als weiteres Segment ein Service für Schmutzfangmatten hinzugekommen. Seit den 90er-Jahren expandierte das Unternehmen durch Zukäufe in Baden-Württemberg, Südbayern und Unterfranken sowie durch den Aufbau von Niederlassungen in Thüringen und Sachsen-Anhalt.

Derzeit beschäftigt die Amm GmbH 80 Mitarbeiter, davon 30 Fahrer zur Abholung und Auslieferung von Teppichen und Schmutzfangmatten. Teppichböden und Pols-termöbel werden beim Kunden vor Ort gereinigt. Die Qualifikation des Personals ist für Geschäftsführer Lothar Amm ein entscheidender Erfolgsfaktor, um die steigenden Qualitätsansprüche der Kunden zu erfüllen, deshalb setze man auf kontinuierliche Weiterbildung. Zudem gehören sechs Auszubildende zum Team.

Vor Kurzem hat die Amm GmbH in eine neue Reinigungsmaschine investiert, die nach Angaben des Unternehmens die größte und modernste Reinigungsanlage für Teppiche in Europa ist. Die 300 000 Euro teure Anlage soll nicht nur Spitzenqualität bei der Reinigung gewährleisten, sondern auch die Umwelt schonen, indem sie den Verbrauch von Wasser und Gas deutlich senkt. Der Umweltschutz ist der Amm GmbH ein wichtiges Anliegen: So gehörte der Langenzenner Familienbetrieb in seiner Branche zu den ersten Unternehmen, die dem "Umweltpakt Bayern" beitraten. Auch bei der Mitarbeiterschulung wird das Thema Energieeffizienz berücksichtigt: Einige Fahrer absolvierten erfolgreich ein Sicherheits- und Ökofahrtraining; im Ergebnis sank der Treibstoffverbrauch um fast 20 Prozent.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 08|2008, Seite 36

 
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