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Ströbel

Verpackungen für Export und Elektronikindustrie

Mit einem Büro im eigenen Wohnhaus und angemieteten Lagerräumen starteten Gerhard und Gerlinde Ströbel im Jahr 1978 in die Selbstständigkeit. Schwerpunkt war damals der Handel mit Spezialpapieren und Packhilfsmitteln, auch Produkte für den Arbeitsschutz (z.B. Arbeitshandschuhe, Sicherheitsschuhe) waren im Sortiment.

Im Laufe der 30 Jahre wurden eigene Betriebsgebäude gebaut, die Produktpalette änderte sich: Der Bereich Arbeitsschutz wurde eingestellt, stattdessen konzentrierte sich die Ströbel GmbH auf Spezial- und Verbundfolien. Diese werden eingesetzt für Export- und Klimaschutzverpackungen sowie für die Langzeitkonservierung. Ein wichtiger Abnehmer ist die Elektronikindustrie, für die spezielle Verpackungslösungen entwickelt werden (z.B. für Sperrschichtmaterialien, VCI-Produkte und Trockenmittel). Weitere Kundengruppen sind Maschinenbau, Medizintechnik und Lebensmitteltechnik. 34 Mitarbeiter sind nach Aussage von Geschäftsführer Rainer Ströbel für das Unternehmen tätig. Sie entwickeln auch vor Ort beim Kunden individuelle Verpackungslösungen und betreuen zahlreiche Kunden aus dem Ausland, denn die Exportquote beträgt bereits 25 Prozent.

Seit Anfang der 90er Jahre hat Ströbel eine eigene Fertigung aufgebaut, um Folien nach Kundenwunsch zu konfektionieren. Der Maschinenpark wurde stetig erweitert: So wurde vor zwei Jahren in eine neue Beutelmaschine investiert, um die Kunden aus Medizintechnik und Lebensmitteltechnik noch individueller bedienen zu können. Beutel mit Druckverschluss, Ventilen, Standböden und Einreißkerben sind einige der Produkte, die auf der Anlage hergestellt werden.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 10|2008, Seite 78

 
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