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Armatec Vierhaus

Maschinen für die Glasbearbeitung

Bernd Bedner, Geschäftsführer der Armatec Vierhaus GmbH in Gunzenhausen, und Richard Jakob, Vorstandsvorsitzender des Schweizer Mutterunternehmens Bystronic glass, sind die Gewinner des 128. Jobstars der Metropolregion Nürnberg. Sie nahmen die Trophäe von Landrat Franz Xaver Uhl und Gabriele Engel, Geschäftsführerin des Regionalmarketingvereins Metropolregion Nürnberg e.V., entgegen. Mit dem „Jobstar“ würdigen der Regionalmarketingverein und Franken TV jeden Monat ein Unternehmen, das sich durch die Schaffung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen auszeichnet.

Die Armatec Vierhaus GmbH beschäftigt 120 Mitarbeiter (davon sind zehn Prozent Auszubildende) und setzt 2008 rund 22 Mio. Euro um. Das Unternehmen wurde 1983 von Alfred Arnold, dem inzwischen verstorbenen Besitzer der Glaswerke Arnold GmbH & Co., gegründet mit dem Ziel, innovative Geräte, Maschinen und Anlagen zur Glasbearbeitung für die 60 Mitgliedsfirmen der Isolar-Gruppe in zwölf Ländern herzustellen. 1997 übernahm der damalige Geschäftsführer Ulrich Vierhaus zusätzlich zu seinen zehn Prozent der Unternehmensanteile die restlichen 90 Prozent von der Erbengemeinschaft Arnold. Nach einiger Zeit entschied man sich für die Gründung einer eigenen GmbH und startete mit einer neunköpfigen Belegschaft. 2003 wurde die Firma von der Schweizer Bystronic glass Gruppe übernommen, die auf eine lange Tradition in der Herstellung von Maschinen und Anlagen zur Glasbearbeitung zurückblicken kann. Unter der Leitung des heutigen Geschäftsführers Bernd Bedner hat sich der Schwerpunkt der Armatec-Produktpalette zu Handling-Geräten, automatischen Fertigungslinien für Verbundsicherheitsglas (VSG) sowie Sondermaschinen für verschiedene Anwendungen der Glasbearbeitung verlagert.

Zwei Anlässe zum Feiern mit zahlreichen prominenten Gästen hatte Armatec im September dieses Jahres: Das 25-jährige Betriebsjubiläum und die Einweihung des neuen Firmengebäudes an der Scheupeleinmühle in Gunzenhausen. Sechs Mio. Euro investierte das Unternehmen in den Bau eines Verwaltungsgebäudes und einer Produktionshalle. Weitere drei Mio. Euro fließen in ein zusätzliches Erweiterungsgebäude, dessen Bau bereits begonnen hat.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 12|2008, Seite 48

 
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