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uvex safety group

Forschungsprojekt im Arbeitsschutz

Mit 460 000 Euro unterstützt die Bayerische Forschungsstiftung ein Verbundforschungsprojekt der Uvex Safety Group in Fürth. Der Großteil des Geldes fließt an die Forschungspartner (Universität Erlangen-Nürnberg, Universität des Saarlandes, Hochschule Aalen), Uvex profitiert vom Transfer der wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Praxis. Bayerns Wirtschaftsstaatssekretärin Katja Hessel übergab den Förderbescheid in Fürth an Frank Seuling, den Vorsitzenden der Geschäftsführung. Die Uvex Safety Group ist der größte Geschäftsbereich der uvex Gruppe und gehört zu den weltweit größten Herstellern von persönlicher Schutzausrüstung.

In dem Pilotvorhaben soll am Beispiel von Arbeitsschutzbrillen eine Prozesskette für die Herstellung von Produkten im Spritzgussverfahren abgebildet werden. In den einzelnen Prozessschritten kommen u. a. High-Tech-Entwicklungen in der Messtechnik und der Fertigungstechnik zum Einsatz. Die gewonnenen Kenntnisse können auf andere Prozesse wie die Herstellung von Sport- und Sonnenbrillen, Kunststoffoptiken, Spiegeln usw. übertragen werden.

Die Bayerische Forschungsstiftung wurde 1990 gegründet und stellt jährlich rund 20 Mio. Euro an Fördermitteln zur Verfügung. Rund 560 Projekte wurden bisher unterstützt und knapp 400 Stipendien gewährt.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 03|2010, Seite 82

 
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