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Bruder Spielwaren

Konstante Geschäftsentwicklung

„Wir konnten uns auch 2009 erfolgreich im Markt behaupten“, sagte Paul Heinz Bruder, Geschäftsführender Gesellschafter der Bruder Spielwaren GmbH + Co. KG. anlässlich der Nürnberger Spielwarenmesse. Der Gesamtumsatz des Familienunternehmens mit Sitz in Fürth-Burgfarrnbach lag im vergangenen Jahr bei 47 Mio. Euro. Während es im Osteuropa-Geschäft leichte Einbußen gab, konnte Bruder seinen Umsatz in Deutschland jedoch erhöhen. Lkws, Baufahrzeuge, Traktoren und landwirtschaftliche Geräte mit originalgetreuen Funktionen im Maßstab 1:16 gehören u.a. zum Produktportfolio des Fürther Spielwarenherstellers, der mittlerweile ein Sortiment von 300 Produkten anbietet und in 60 Länder liefert. Die Exportquote liegt damit laut Unternehmensangaben bei 65 Prozent.

Das 1926 gegründete Unternehmen beschäftigt derzeit 300 Mitarbeiter, was auch im Krisenjahr konstant gehalten werden konnte. Die Zahl der Auszubildenden stieg sogar von 17 auf 24. „Wir denken langfristig und bilden zielgerichtet aus“, sagte Bruder. Auch bei den Investitionen machte Bruder 2009 keine Abstriche und investierte zehn Prozent des Jahresumsatzes in das Unternehmen. Mit zwei Mio. Euro wurde beispielsweise ein Büroanbau finanziert, um den Bereich Vertrieb sowie Produktentwicklung noch weiter auszubauen. Auch was 2010 anbelangt, glaubt Firmenchef Bruder an ein weiteres Wachstum in Deutschland und ein ausgeglichenes Ergebnis beim Export.

Autor/in: 
gra.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 03|2010, Seite 67

 
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