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defacto

Von der Rezession unbeeindruckt

Die defacto.call center-Gruppe in Erlangen hat im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von 25 Mio. Euro erzielt, im Vorjahr waren es 24 Mio. Euro. Die Rezession ging damit spurlos an dem Dialogmarketing-Dienstleister mit Sitz in Erlangen vorüber. Zur defacto.call center-Gruppe gehören die Unternehmen defacto.call center & dialog, aok.teleservice, defacto.istanbul sowie die Neugründung 37 grad dialog GmbH, die mit 100 neuen Arbeitsplätzen an den Start ging. Insgesamt sind für den 1989 gegründeten Marketing-Spezialisten an den Standorten Erlangen, Nürnberg, Amberg und Istanbul rund 700 Mitarbeiter tätig.

defacto.call center & dialog konnte 2009 die Anzahl der international tätigen Kunden verdoppeln, so Geschäftsführer Gerald Schreiber. Deshalb gehören auch viele mehrsprachige Mitarbeiter zur Belegschaft, sie betreiben beispielsweise die Elektro-geräte-Hotline von Electrolux für 13 Länder.

Auch 2009/2010 wurde defacto.call center & dialog wieder als Top-Arbeitgeber ausgezeichnet. Beim Wettbewerb „Top Job 100 – Deutschlands beste Arbeitgeber“ erreichte das Erlanger Unternehmen den 4. Platz (WiM berichtete). Eines der wirkungsvollsten Instrumente für die Mitarbeiterzufriedenheit im Hause defacto ist nach Worten Schreibers das 2003 errichtete Weiterbildungsinstitut defacto.akademie. Die Akademie ist seit 2007 auch für externe Teilnehmer geöffnet, die Zahl der Anmeldungen aus dieser Gruppe hat sich im vergangenen Jahr verdreifacht. defacto.call center & dialog engagiert sich zudem gesellschaftlich, beispielsweise mit einer Schulpatenschaft für das Sonderpädagogische Förderzentrum Erlangen und als Förderer der Tafel Erlangen. Nicht zuletzt engagiert sich Gerald Schreiber auch im Jahr 2010 wieder als einer der drei Sponsoren des IHK-Gründerpreises.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 03|2010, Seite 61

 
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