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Klinkhammer Group

Spezialist für Logistikzentren

Im Jahr 1972 gründete Adolf Klinkhammer die heutige Klinkhammer Group in Nürnberg als Einzelunternehmen in seinem Reihenhaus. In den ersten Jahren stand die Planung von Materialflusslösungen sowie die Fertigung und Montage von Komponenten im Mittelpunkt. Heute gehört das Unternehmen nach eigenen Angaben zu den Marktführern bei der sogenannten Intralogistik. Klinkhammer realisiert komplette Logistikzentren, bietet aber auch einfache Förderanlagen, Regalbediengeräte und Sonderkomponenten an.

Firmengründer Adolf Klinkhammer feierte vor Kurzem seinen 75. Geburtstag und hat jetzt die gesamte Verantwortung an seine Söhne Frank und Detlef Klinkhammer übergeben, die dem Management schon seit Längerem angehören. Auch unternehmerisch stellt sich die Klinkhammer Group neu auf: Schwerpunkte werden nun stärker auf die Bereiche Gesamtlösungen und Service gesetzt. „Wir legen unseren Fokus auf Planung und Realisierung und bündeln die besten Marktlösungen für unsere Kunden“, so Geschäftsführer Frank Klinkhammer. Denn entscheidend für eine logistische Anlage seien Idee, Software und Umsetzung. Deshalb wird das Logistik-Unternehmen seine Zusammenarbeit mit Netzwerkpartnern, z.B. für Förderanlagen, Regalbediengeräte oder Regalanlagen, intensivieren. Für Spezialanwendungen wie komplexe Handlingsgeräte oder individuelle Kommissionierlösungen wird weiterhin auf eigene Ideen zurückgegriffen. Der hauseigene Service24 rundet das Leistungsangebot der Klinkhammer Group in den Bereichen Mechanik, Steuerungstechnik und Lagerverwaltungssystem ab. Im Zuge der Neuausrichtung wurde der Servicestützpunkt am Standort Halle verstärkt, von wo aus nun die mechanische Montage gesteuert wird. Weitere Service-Stützpunkte sind in Planung.

Ein Beispiel für ein aktuelles Projekt ist das neue Palettenlager, das Klinkhammer für
das Fürther Spielwarenunternehmen Simba-
Dickie an dessen Standort Sonneberg realisiert. Der Intralogistik-Spezialist verantwortet bei diesem Vorhaben, das bis Herbst abgeschlossen sein soll, die Bereiche Stahlbau, Fördertechnik und Software.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2010, Seite 60

 
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