Das schwedische Software-Unternehmen IFS, dessen Hauptsitz für Deutschland und Zentraleuropa in Erlangen-Tennenlohe angesiedelt ist, will sich als „Purple Company“ unverwechselbar auf dem Markt hervorheben und damit seinem Anspruch als innovatives IT-Unternehmen visuell und emotional gerecht werden. Die Farbe Lila als Basis des neuen Erscheinungsbildes soll die Kernwerte Einfachheit, Verbindlichkeit und Professionalität befördern und – zusammen mit der arbeitnehmerfreundlichen Firmenphilosophie – den Bekanntheitsgrad weiter steigern.
So unterstützt IFS seit Jahren die Initiative „Fair Company“ und ist in der Kategorie „Human Capital Management“ mit dem BestPersAward des Instituts für Managementkompetenz der Universität des Saarlandes ausgezeichnet worden. Kürzlich wurden die Ausbildungsplätze um 50 Prozent aufgestockt, um sechs ehemaligen Quelle-Azubis eine neue Chance in den Bereichen IT, Mediengestaltung und Bürokauffrau/-mann zu geben. Die Stadt Erlangen hat IFS – die Abkürzung steht für Industrial and Financial Systems – als „familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet.
Die schwedische IFS wurde 1983 gegründet – zeitgleich mit der Gesellschaft für Softwareentwicklung und Beratung (GSB) in Erlangen, die im Dezember 1998 von den Skandinaviern übernommen wurde. Von den 185 Arbeitsplätzen in Deutschland sind 140 in Erlangen angesiedelt, der Rest verteilt sich auf Neuss, Dortmund und Mannheim.
IFS mit seiner Zentrale in Linköping setzt mit 2 800 Mitarbeitern in 79 Niederlassungen, die in 54 Ländern angesiedelt sind, 262 Mio. Euro jährlich um. In Deutschland und der Schweiz werden 250 Kunden betreut, die Unterstützung für komplexe, nachfragegesteuerte und gemischte Fertigung benötigen. Eingesetzt werden die Lösungen u.a. in Automobilindustrie, Anlagenbau, Gebäudemanagement, Telekommunikation, Energieversorgung und Luftfahrt. Auch die Siemens-Verkehrstechnik in Erlangen zählt zu den Beziehern der IFS-Software.
