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Jechnerer

Fenster für die Wüste

 Das Fensterbauunternehmen Jechnerer aus Herrieden stattet eines der ersten Passivhäuser in den Vereinigten Arabischen Emiraten mit besonders energiesparenden Fenstern und Haustüren aus. Das Musterhaus befindet sich in einer kargen Gebirgsregion zwischen dem Emirat Sharjah und dem Oman auf 420 Meter über dem Meeresspiegel. Die Temperaturen liegen hier im Sommer oft bei 50 Grad Celsius, im Winter knapp unter dem Gefrierpunkt. Die Fenster müssen diesen Extremsituationen nicht nur standhalten sondern sollen auch zur Senkung der hohen Energiekosten beitragen, indem sie beispielsweise im Sommer die von Klimaanlagen aufwändig produzierte Kühlung möglichst effizient im Haus speichern. Eine weitere Voraussetzung der Auftraggeber war außerdem, dass die verwendeten Produktmaterialien den strengen Umweltschutzbestimmungen des Landes entsprechen und zu 100 Prozent recyclebar sind. Den Einbau der blei- und cadmiumfreien Kunststofffenster der Firma Jechnerer übernahmen Geschäftsführer Helmut Jechnerer und Betriebsleiter Uwe Hauf persönlich. „Unsere Produkte sind hier extremsten Bedingungen ausgesetzt, wir könnten uns keinen besseren Härtetest vorstellen“, so Jechnerer.

Seit über 60 Jahren entwickelt und produziert das Unternehmen Jechnerer schwerpunktmäßig Fenster und Haustüren aus Aluminium- und Kunststoffprofilen sowie Wintergärten. Neben seinem mittelfränkischen Stammsitz betreibt Jechnerer eine zweite Produktionsstätte im sächsischen Auerbach im Vogtland und wird als Familienunternehmen in der zweiten Generation geführt. Jährlich entstehen über 20 000 Fenstereinheiten, 800 Haustüren und 100 Wintergärten bei Jechnerer.

 

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 09|2010, Seite 82

 
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