Produktionstechnologien, bei denen Bauteile unmittelbar aus einem Computermodell heraus schichtweise aufgebaut werden, werden unter dem Begriff „additive Fertigung“ zusammengefasst. Durch diese Verfahren, die bereits für den Bau von Prototypen eingesetzt werden, sind nahezu beliebig komplexe Geometrien aus Kunststoff und Metall möglich, ohne dass es einer Form oder eines Werkzeugs bedarf. Bauteile aus Metall und Kunststoff werden also gleichsam per Knopfdruck direkt vom Bildschirm in die Fertigung gegeben. Der neue Sonderforschungsbereich „Additive Fertigung“ an der Uni Erlangen, der zunächst auf vier Jahre angelegt ist, erforscht nun Verfahren, um diese Technologie auch für die Serienfertigung nutzbar zu machen. Beteiligt sind die Uni-Bereichen Fertigungstechnik, Mechanik, Werkstoffwissenschaften, Mathematik, Mechanische und Chemische Verfahrenstechnik sowie vom Bayerischen Laserzentrum in Erlangen.
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