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Kaiserburg

Nürnbergs Wahrzeichen in neuem Glanz

Fast 16 Mio. Euro stellt der Freistaat Bayern für die Renovierung und Aufwertung der Kaiserburg in Nürnberg zur Verfügung. „Das ist die höchste Einzelinvestition seit dem Wiederaufbau der Kaiserburg nach dem Zweiten Weltkrieg“, sagte Bayerns Finanzminister Dr. Markus Söder. Zum großen Teil stammt das Geld aus der Kasse der Staatlichen Schlösser- und Burgenverwaltung, die dem Finanzministerium untersteht.

„Die Menschen sollen im Wahrzeichen ihrer Heimatstadt das Mittelalter erfahren, erkunden und erleben können“, erklärte Söder. Ein Rundgang wird die Besucher, denen auch Audio-Guides zur Verfügung stehen, über den geschichtlichen Hintergrund der Burg aufklären. Der tiefe Brunnen wird faszinierende Einblicke in das Innere des Burgfelsens geben und die neue Plattform auf dem Sinwellturm erlaubt eine grandiose Aussicht auf die Stadt.

Auch der Heidenturm wird künftig für die Besucher begehbar sein. Die ehemalige Wachstube des Rittersaals soll künftig als Hochzeitszimmer für Trauungen dienen. Barrierefreiheit für Besucher mit Behinderungen, eine energetische Sanierung des Burgkomplexes (Arbeitstitel „Green Castle“) und eine Belüftungsanlage im Palas sind weitere wichtige Bausteine der Modernisierung. Gearbeitet wird nicht zuletzt an einem Konzept, um Besucherinformationszentrum, Burgcafé und Kassenbereich optimal miteinander zu verbinden.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2012, Seite 47

 
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