Seit 14 Jahren hat die Fluggesellschaft airberlin ihr touristisches Winterdrehkreuz in Nürnberg etabliert, daran wird sich bis zur Wintersaison 2014/15 nichts ändern. Darauf einigten sich der airberlin-Vorstand und die Geschäftsführung des Airport Nürnberg und bekräftigten diese Absicht mit einer neuen vertraglichen Vereinbarung.
Der Aufsichtsratsvorsitzende des Flughafens, Innenminister Joachim Herrmann, und sein Stellvertreter, Nürnbergs Oberbürgermeister Dr. Ulrich Maly, bezeichneten die Einigung als gute Nachricht für die ganze Metropolregion Nürnberg. Die ganze Metropolregion profitiere davon, dass Nürnberg das touristische Drehkreuz von airberlin bleibe. Bayerns Finanzminister Dr. Markus Söder, der ebenfalls dem Aufsichtsrat der Flughafen Nürnberg GmbH angehört, sieht die Vereinbarung als gutes Zeichen, auch im Hinblick auf das zu Entwicklungsgutachten für den Flughafen Nürnberg, das derzeit erarbeitet wird.
Mit rund einer Mio. Fluggästen pro Jahr stellt das Drehkreuz einen beträchtlichen Teil des Verkehrsaufkommens am Flughafen Nürnberg dar. Es wird von mehreren deutschen Zubringerflughäfen angeflogen und dient als Ausgangspunkt für Mittelstreckenflüge rund um das Mittelmeer und auf die Kanaren. Das Drehkreuz sei über Jahre gewachsen und das Team des Flughafens Nürnberg sei ein Garant für optimal eingespielte Prozesse, erklärte Flughafen-Geschäftsführer Karl-Heinz Krüger. airberlin-Vorstandsmitglied Paul Gregorowitsch sieht das touristische Drehkreuz auch weiterhin in Nürnberg, die neue Vereinbarung gebe allen Partnern Planungssicherheit bis 2014/15.
