Die zehn fränkischen Heilbäder und Kurorte des Netzwerks "Gesundheitspark Franken" haben ein Modellprojekt gestartet, um gemeinsam die Gesundheitsvorsorge in Unternehmen zu verbessern.
Unter dem Titel „Gesundheitskompetenz“ in Franken: Netzwerk Gesundheitsförderung in Unternehmen“ wenden sich die Projektpartner mit ihrem Leistungsangebot direkt an Firmen, die den allgemeinen Gesundheitszustand ihrer Belegschaft verbessern und stressbedingten Erkrankungen vorbeugen wollen.
Unternehmen können gemeinsam mit den fränkischen Heilbädern und Kurorten individuelle Konzepte für ihr betriebliches Gesundheitsmanagement entwerfen und umsetzen. Zum Netzwerk gehört neben den nordbayerischen Kurbädern auch die mittelfränkische Thermenstadt Treuchtlingen, die seit Oktober auch am bayernweiten Campus-Projekt „Individuelles Gesundheitsmanagement (IGM)“ beteiligt ist.
„Die Gesundheit der Arbeitnehmer hat direkten Einfluss auf den unternehmerischen Erfolg“, erklärte Olaf Seifert, Geschäftsführer des Tourismusverbandes Franken, der das Projekt „Gesundheitskompetenz“ initiiert hat und dessen Verband das Marketing für das Netzwerk unterstützt. Bei einem Informationsabend in der IHK-Geschäftsstelle Fürth betonte auch Geschäftsstellenleiter Gerhard Fuchs die Bedeutung von betrieblichem Gesundheitsmanagement: „Unternehmen profitieren nicht nur von gesunden und produktiven Mitarbeitern, sondern auch von einem Image-Gewinn.“ Beim Informationsabend stellten die Heilbäder und Kurorte ihre Leistungen und Kompetenzen vor und standen den Teilnehmern für Gespräche zur Verfügung. Eine Übersicht über das Modellprojekt und die angebotenen Leistungen bietet eine Broschüre, die kostenlos beim Tourismusverband Franken bezogen werden kann: Tourismusverband Franken e.V., Kathrin Reichel, Tel. 0911 94151-19, kathrin.reichel@frankentourismus.de.
