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Anubis

Letzte Ruhe für Hund und Katze

Als Roland Merker im Jahr 1997 die Firma Anubis-Tierbestattungen in Lauf a.d. Pegnitz gründete, hätte er nicht gedacht, dass daraus ein Franchise-System mit mittlerweile 15 Partnerbetrieben werden würde. Sein Ziel ist es, Tierbesitzern nach dem Tod ihres Haustieres eine Alternative zur gängigen „Tierverwertung“ zu bieten. Den Erfolg seines Geschäftsmodells erklärt Merker mit dem gestiegenen Stellenwert, den Haustiere inzwischen einnehmen: „Tiere werden heute oft als Freund und Begleiter, ja als Familienmitglied gesehen.“

Als Jungunternehmer über einen Fernsehbeitrag auf Anubis aufmerksam wurden und das Konzept übernehmen wollten, kam Merker auf die Idee, ein Franchise-System zu entwickeln. Bereits 2001 eröffnete der erste Franchise-Partner, inzwischen gibt es ein deutschlandweites Netz. Auch im deutschsprachigen Ausland sind Standorte geplant. Neben dem Hauptsitz in Lauf besteht seit 1. Februar 2013 eine zweite Niederlassung in Himmelkron bei Bayreuth, an beiden Standorten sind insgesamt zehn Mitarbeiter beschäftigt.

Tierbesitzer können verschiedene Dienstleistungen in Anspruch nehmen, angefangen von der Abholung des verstorbenen Tieres über die Erdbestattung bzw. Einäscherung bis hin zur Trauerbegleitung; auch Särge, Urnen und Grabsteine können erworben werden. Mit dem Tierfriedhof „Himmelsgarten“ in Grünsberg bei Altdorf und dem hauseigene Krematorium, das 2008 eröffnet wurde, bietet Anubis ein umfassendes Programm an, um sich von den tierischen Freunden zu verabschieden.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 02|2013, Seite 75

 
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