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Innovations- und Gründerzentrum

Starthilfe für Technologiefirmen

Seit 1986 unterstützt das Innovations- und Gründerzentrum Nürnberg-Fürth-Erlangen (IGZ) technologieorientierte Gründer in den ersten Jahren der Selbstständigkeit. Derzeit haben 37 junge Unternehmen ihren Sitz im IGZ, das im Gewerbegebiet Erlangen-Tennenlohe zu finden ist.

IGZ-Geschäftsführerin Sonja Rudolph zeigte sich zufrieden mit dem Geschäftsverlauf des vergangenen Jahres: Das Zentrum habe 2012 drei neue Gründerfirmen als Partner gewonnen, vier Unternehmen hätten das IGZ verlassen und stünden nun auf eigenen Beinen. Ausgezogen ist u.a. das Zentrum für Angewandte Energieforschung (ZAE), das nun in einem eigenen Gebäude auf dem Universitätsgelände arbeitet. Die Entwicklungsgruppe von Texas Instruments ist nach Freising verlagert worden, deren Know-how sei jedoch durch eine Neugründung mit Arbeitsstätten im IGZ und in Nürnberg in der Region gehalten worden. Derzeit sind die Flächen des IGZ zu 88 Prozent belegt, sodass wieder neue Unternehmen aufgenommen werden können.

Seit der Gründung hat das IGZ 136 junge Unternehmen begleitet, 96 von ihnen haben das IGZ verlassen und sind nun in eigenen Räumen tätig. Als Beleg für die erfolgreiche Arbeit des IGZ führte Rudolph an, dass bislang nur sechs der Gründer Insolvenz anmelden mussten. Zudem hätten sich seit 1996 elf IGZ-Firmen in die Siegerlisten des IHK-Gründerwettbewerbs eintragen können, im Jahr 2012 war der Energiemanagement-Spezialist Empuron unter den Gewinnern. 2013 steht die Sanierung der IGZ-Fassade an und die Auslastung des Zentrums soll auf bis zu 95 Prozent erhöht werden, so Sonja Rudolph.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 02|2013, Seite 71

 
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