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Bayerische Sparkassen

Gründerpreise für Mittelfranken

Zwei Unternehmen aus Mittelfranken gehören zur den Gewinnern der „Bayerischen Gründerpreise 2013“, die die bayerischen Sparkassen bei ihrer „UnternehmerKonferenz“ in Nürnberg verliehen haben.

Als bestes Unternehmen in der Kategorie „Konzept“ wurde die Nürnberger Eolotec GmbH aus Nürnberg ausgezeichnet, die u.a. maßgeschneiderte Wälzlagerlösungen für Windkraftanlagen entwickelt (siehe WiM 4/2013, Seite 77). Das im letzten Jahr von Mathias Pick und Wolfgang Losert gegründete Unternehmen punktete bei der Jury mit Aspekten wie Plausibilität des Geschäftsplans, Schaffung von Arbeitsplätzen und Entwicklungsperspektive.

In der Kategorie „StartUp“ ging der Preis an die Ansbacher Tradebyte Software GmbH, die zentrale Instrumente für Online-Shops entwickelt, um diese an die großen E-Commerce-Marktplätze anzubinden. Tradebyte teilte sich den ersten Platz mit der Augsburger Netz16 GmbH. In dieser Wettbewerbskategorie traten Unternehmen an, deren Gründung höchstens fünf Jahre zurückliegt, die Jury bewertete u.a. positive Entwicklung bei Umsatz und Mitarbeiterzahl, Alleinstellungsmerkmale und Leistungsfähigkeit des Management-Teams.

Der Bayerische Gründerpreis, der aus dem 1997 ins Leben gerufenen StartUp-Wettbewerb für Existenzgründer entstand, wird in den Kategorien „Konzept“, „StartUp“, „Aufsteiger“, „Nachfolge“ und „Lebenswerk“ vergeben. Roland Schmautz, Vizepräsident des Sparkassenverbandes Bayern, sieht die Zahl der Gründungen in Bayern entgegen dem deutschlandweiten Trend nach wie vor auf einem hohen Niveau. Dies habe auch der diesjährige Wettbewerb gezeigt, der „mehr Vorschläge, mehr Qualität und ein breiteres Spektrum“ aufgewiesen habe. Im Geschäftsjahr 2012 hätten die 72 bayerischen Sparkassen insgesamt 1 600 Gründungen mit über 100 Mio. Euro finanziert.

Autor/in: 
tt.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2013, Seite 68

 
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