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UDI UmweltDirektInvest

Spezialist für grüne Geldanlagen

Beteiligungen an ökologischen Energieprojekten vermittelt die Nürnberger Beratungsgesellschaft UDI, die damit eigenen Angaben zufolge zu den führenden Dienstleistern dieser Art gehört.

Wenn die Kunden der Nürnberger UDI UmweltDirektInvest-Beratungsgesellschaft mbH den Zustand ihrer Kapitalanlagen begutachten möchten, fahren sie ins Grüne: Sie haben in den 15 Jahren seit Bestehen des Finanzdienstleisters in insgesamt 362 Windkraft-, 64 Solar- und 41 Biogasanlagen investiert. Seit 1998 hat die Investitionsgesellschaft rund 13 400 Anleger gewonnen, denen sie unternehmerische Beteiligungen an ökologischen Energieprojekten anbietet. Laut Geschäftsführer Georg Hetz hat sich UDI in diesem Bereich zu einem der führenden Dienstleister in Deutschland entwickelt.

Hetz, der UDI als Geschäftsführender Alleingesellschafter führt, betont, die Anleger könnten sicher sein, in welche Projekte ihr Geld fließt. Zudem würden sie über die positiven Auswirkungen ihrer Anlagen auf Umweltschutz und Energieeffizienz informiert. Rund 1,5 Mio. Tonnen Kohlendioxid würden durch die ökologischen Energieanlagen jährlich eingespart, so Hetz, der seit der Nuklearkatastrophe in Fukushima ein weiter steigendes Interesse an „grünen“ Kapitalanlagen feststellt.

Genau wie bei jeder anderen Geldanlage bestehe auch bei den UDI-Projekten ein gewisses Risiko, so Hetz, weshalb er den Kunden eine gute Mischung der Investitionen empfiehlt. Insgesamt hat das Unternehmen bereits Investitionen in Höhe von insgesamt 305,4 Mio. Euro mit angestoßen. Zwei Drittel davon entfallen auf Windenergie-Projekte, gefolgt von Investitionen in Bioenergie (19 Prozent) und Photovoltaik (16 Prozent). Bisher konnten sich die Anleger der ab 2007 emittierten verzinslichen Vermögensanlagen laut UDI auf die planmäßige Auszahlung ihrer Zinsen verlassen.

Hetz und seine 45 Mitarbeiter blicken positiv in die Zukunft, denn an Strom aus erneuerbaren Energien führe kein Weg vorbei. Trotz der Krise der Solarenergie und des politischem Gegenwinds in Sachen Windparks, insbesondere in Bayern, gebe es noch großes Wachstumspotenzial. Ein wichtiges Geschäftsfeld sollen zudem energieeffiziente Gebäude werden: Das erste Projekt, das UDI aktiv mitgestaltet, ist das „Green Building“ im Frankencampus in der Nürnberger Südstadt, das nach den strengen Standards der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) errichtet wird und im Frühjahr 2014 eröffnet werden soll.

Das Gebäude zeichnet sich u.a. aus durch Solarmodule, Nutzung der Erdwärme, ausgeklügeltes Klimaanlagensystem und Ladestationen für Elektroautos. Erstellt wird das energieeffiziente Haus von der Nürnberger KIB-Gruppe. Sie wird im Laufe des Jahres 2014 ihren Hauptsitz ebenso in das Gebäude verlegen wie ihr Finanzierungspartner UDI.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 01|2014, Seite 80

 
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