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Sparkasse Erlangen

Erlanger gut bei Kasse

In einer stabilen wirtschaftlichen Situation sieht Dr. Peter Buchmann, Vorstandsvorsitzender der Stadt- und Kreissparkasse Erlangen, die Region Erlangen. Die Investitionen entwickelten sich gut, die Konsumnachfrage bleibe hoch und stütze das Wirtschaftswachstum.

 „Erlangen ist ein Top-Standort mit hoher Kaufkraft, geringer Arbeitslosigkeit, der höchsten Akademiker-Quote und einem durch die Prognos-Studie dokumentierten hohen Zukunftspotenzial“, erklärte Buchmann auf der Bilanzpressekonferenz.

Verhalten optimistisch ist die sechstgrößte der 71 bayerischen Sparkassen in das Jahr 2014 gestartet, das zugleich das 185. Jahr der Firmengeschichte ist. Man wolle die Stellung als Marktführer in der Region weiter ausbauen, so Buchmann. Schon im vergangenen Geschäftsjahr konnte das Institut in einer Reihe von Geschäftsfeldern punkten: Bei den Baufinanzierungen wurde das beste Ergebnis in der Geschichte der Sparkasse und der zweite Platz im bayerischen Sparkassen-Ranking erreicht.

Bei den Einlagen je Einwohner behauptete sich Erlangen – wie schon seit Jahrzehnten – mit fast 20 000 Euro auf Platz 1 in Bayern. Dass das Erlanger Klientel gut bei Kasse ist, zeigen auch die guten Geschäfte in den Bereichen Bausparen, Deka-Fondsgeschäft (Platz 1 bezogen auf die Einwohnerzahl) und Immobilienvermittlung, bei der jedoch das begrenzte Immobilienangebot in Erlangen keine Wiederholung des Rekordergebnisses von 2012 zuließ.

Die Sparkasse Erlangen betreibt mit ihren 950 Mitarbeitern 43 Filialen und hat im vergangenen Jahr gemeinnützige Institutionen und Vereine mit Spendengeldern von 1,2 Mio. Euro unterstützt. Aus der im Dezember 2008 gegründeten Stiftung „Bildung, Natur und Umwelt“ wurden seit 2009 über 162 000 Euro ausgeschüttet.

Autor/in: 
ug.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 03|2014, Seite 88

 
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