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Fackelmann

Wieder mehr Produktion in Deutschland

Von einem positiven Geschäftsjahr 2013 berichtete Alexander Fackelmann, Geschäftsführender Gesellschafter der Hersbrucker Fackelmann GmbH + Co. KG, im Vorfeld der Konsumgütermesse Ambiente. Der weltweit aktive Hersteller von Haushaltswaren und Badmöbeln steigerte den Umsatz um sechs Prozent auf 329 Mio. Euro, den Gewinn bezeichnete Fackelmann als „solide und auskömmlich“.

Hohe zweistellige Umsatzzuwächse wurden in China, Hongkong, Indien und Indonesien erzielt. Erfolgversprechend laufen die neuen Aktivitäten in Brasilien und Russland, wo Fackelmann noch ein erhebliches Umsatzpotenzial sieht. Trotz des guten Auslandsgeschäfts bekommt die Produktion in Deutschland aus Qualitätsgründen mehr Gewicht, im vergangenen Jahr stärkte Fackelmann erneut die Inlandsfertigung.

Deutlich übertroffen wurden die Erwartungen in die Marke Dr. Oetker, die seit 2013 im Rahmen einer Lizenzvereinbarung von Fackelmann vertrieben wird. Sehr erfolgreich läuft laut Alexander Fackelmann im Geschäftsfeld Badmöbel die Fachhandelsmarke Lanzet. Neu zur Markenfamilie hinzugekommen sind die Marken Chef´n und Vibe, designorientiere und trendige Haushaltshelfer des US-Unternehmens Chef´n, die Fackelmann in Deutschland und Österreich über den Fachhandel und den Lebensmitteleinzelhandel vertreibt.

Im laufenden Jahr will das Hersbrucker Unternehmen zwischen sieben und 20 Mio. Euro investieren. Die konkrete Höhe hänge von den Zukäufen ab, so sei u.a. eine Akquisition in Südafrika geplant. Beim Umsatz peilt Alexander Fackelmann ein Wachstum von erneut etwa sechs Prozent an.

Autor/in: 

cp.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 03|2014, Seite 85

 
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