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FabLaB

Rothenburg fördert Erfinder von morgen

Mit einer digitalen Zukunftswerkstatt spricht die Stadt Rothenburg technikbegeisterte Schüler, Studenten und Hobbytüftler, aber auch Mitarbeiter von Unternehmen an. Sie können im neuen „FabLab“ („Fabrication Laboratory“) experimentieren, erfinden und sich an innovativen Technologien versuchen.

Weltweit gibt es diese FabLabs, um vor allem junge Menschen für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern und sie bei der Entdeckung der eigenen Kreativität und auch bei der Berufswahl zu unterstützen. Das Rothenburger Labor ist das sechste dieser Art in Bayern und ermöglicht z.B. die Bearbeitung verschiedener Materialien durch 3D-Drucker und Lasercutter.

 

Initiiert wurde das FabLab Rothenburg von einer Gruppe Rothenburger Unternehmen (Electrolux Rothenburg GmbH, Ebalta Kunststoff GmbH und Stiegele Datensysteme GmbH) und der städtischen Wirtschaftsförderung. Das Labor, das im Jugendzentrum in der Deutschherrngasse untergebracht ist, steht allen Nichtmitgliedern an jedem ersten und dritten Freitag im Monat offen.

Bei Wochenendveranstaltungen (z.B. Workshops „Löten“ und „3D-Drucker“) wird das nötige Know-how vermittelt, um die Geräte im FabLab bedienen zu können. Getragen wird das Labor durch den „FabLab Region Rothenburg ob der Tauber e.V.“, der nach Worten von Vorstandsvorsitzendem Dr. Christoph Luckhardt auf die Förderung und ehrenamtliche Mitarbeit aus Wirtschaft und Schulen angewiesen ist. So unterstützen fachkundige ehrenamtliche Betreuer den Nachwuchs beim Lernen und Experimentieren.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2014, Seite 17

 
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