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Oechsler

Ansbach profitiert von Internationalisierung

Die Oechsler AG produziert Präzisions-Kunststoffteile und Baugruppen für die Automobilindustrie sowie die Medizintechnik und ist in der Produktentwicklung tätig.

Das Unternehmen, das vor 150 Jahren in Ansbach gegründet wurde und dort seinen Hauptsitz hat, erzielte im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von über 200 Mio. Euro (Vorjahr: 179 Mio. Euro). Der gesamte Konzern setzte 250 Mio. Euro um (Vorjahr: 224 Mio. Euro).

Vorstandsvorsitzender Dr. Claudius M. Kozlik führt die positiven Umsatzzahlen trotz des schwachen europäischen Automobilmarkts auf innovative Produkte zurück (z.B. elektronische Parkbremse, keramischen Bauteile), die besonders von den deutschen Premium-Autoherstellern verwendet werden. Auch wachse der Umsatzanteil von Produkten für einen weltweit führenden Sportartikelhersteller. Die starken Automobilmärkte USA und China beliefert Oechsler über Werke in Querétaro (Mexiko) und Taicang (China). Davon profitieren auch die deutschen Werke: Über zehn Prozent ihrer Umsätze resultieren aus Zulieferungen. Die Mitarbeiterzahl an den Standorten Ansbach, Weißenburg und Küps wuchs 2013 von 1 240 auf 1 280, darunter 88 Auszubildende.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 06|2014, Seite 75

 
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