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Markterkundung

Chancen in Turkmenistan

Reich an Bodenschätzen, doch international wenig beachtet – die zentralasiatische Republik Turkmenistan am Kaspischen Meer ist Ziel einer Markterkundungsreise des Delegiertenbüros der Deutschen Wirtschaft für Zentralasien.

Vom 1. bis 5. Oktober 2014 erhalten kleine und mittlere Unternehmen die Möglichkeit, sich vor Ort zu informieren und Kontakte zu knüpfen. Themen sind u.a. politische und rechtliche Rahmenbedingungen, konkrete Marktchancen, künftige Marktentwicklungen, technische und logistische Voraussetzungen und Verfahren sowie kulturelle Besonderheiten. Im Fokus stehen Maschinenbau, Baustoffindustrie, Öl- und Gasindustrie sowie Umwelttechnik. Die Markterkundungsreise ist Bestandteil des Markterschließungsprogramms des Bundeswirtschaftsministeriums.

Turkmenistan öffnet sich seit dem Regierungswechsel im Jahr 2007 vermehrt ausländischen Investoren. Geplant ist eine umfassende Modernisierung des Landes, was große Chancen auch für deutsche Unternehmen birgt. Nach Russland, Iran und Katar hat Turkmenistan die weltweit größten Vorkommen an Erdgas, ist unter den Top Zwölf der Gasproduzenten und einer der größten Gasexporteure weltweit. Mit über 80 Prozent der Exporteinnahmen sind Erdgas, Erdöl und Raffinerieprodukte die überwiegende Einnahmequelle. Die turkmenische Regierung plane aber die Entwicklung eines zweiten Export-Standbeins im verarbeitenden Gewerbe innerhalb und außerhalb des Energiesektors.

Autor/in: Jörg Hetsch,, Delegierter der Deutschen Wirtschaft für Zentralasien,
Tel. 007 727 2674242, Fax 007 727 2501139, E-Mail: l@ahk-za.com.
 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2014, Seite 21

 
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