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Stadtumlandbahn

IHK fordert Realisierung der StUB

Die IHK Nürnberg für Mittelfranken drängt auf rasche Planung, Bau und Inbetriebnahme der Stadtumlandbahn Nürnberg – Erlangen – Herzogenaurach (StUB).

Dazu wird die Bayerische Staatsregierung aufgefordert, die zusätzlich in Aussicht gestellte Förderung rechtssicher zu bestätigen. An die betroffenen Städte Nürnberg, Erlangen, Herzogenaurach und an den Landkreis Erlangen-Höchstadt appelliert die IHK, zeitnah eine geeignete StUB-Organisationsform zu gründen. Ferner fordert die IHK eine leistungsfähige Zwischenlösung zur Verbesserung der bestehenden ÖPNV-Verbindung. Dies sind die wesentlichen Inhalte einer Resolution, die die Vollversammlung der IHK in ihrer jüngsten Sitzung mit großer Mehrheit beschlossen hat.

Die IHK hat die Resolution den beteiligten Entscheidungsträgern zugeleitet. Darüber hinaus wurden die Forderungen den Staatsministern Joachim Herrmann und Dr. Markus Söder im Rahmen von derzeit laufenden Konsultationsgesprä-
chen der IHK mit den hiesigen Abgeordneten des Bayerischen Landtags übergeben und erläutert. IHK-Präsident Dirk von Vopelius sagte: „Im nationalen und internationalen Wettbewerb der Regionen um Fachkräfte geht an einem attraktiven Nahverkehrsnetz kein Weg vorbei. Deshalb brauchen wir die StUB als beste Verbindung zwischen Nürnberg, Erlangen und Herzogenaurach.“

Der Vollversammlungsresolution vorausgegangen waren Anhörungen und Erörterungen im IHK-Ausschuss für Verkehr und Logistik, der sich im Zusammenhang mit dem geplanten Siemens-Campus im Erlanger Süden erneut intensiv mit der Thematik befasst hatte. Dabei sind auch Stellungnahmen der regionalen IHK-Gremien und der örtlichen Wirtschaft eingeflossen. Die Vollversammlung ist der Empfehlung des Ausschusses gefolgt und hat diese nach ausführlicher Diskussion zur offiziellen IHK-Position erhoben.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2014, Seite 26

 
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