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Bruder Spielwaren

Kleine Lkw weltweit gefragt

Die Bruder Spielwaren GmbH + Co. KG aus Fürth-Burgfarrnbach verzeichnete 2014 mit einem Umsatzplus von neun Prozent auf 75 Mio. Euro das erfolgreichste Jahr der Firmengeschichte. Ausschlaggebend für die gute Nachfrage seien der hohe Qualitätsstandard,  die Unterstützung des stationären Handels und die gute Gesamtkonjunktur gewesen, so der Geschäftsführende Gesellschafter Paul Heinz Bruder.

Das Unternehmen, das sich zu den führenden Herstellern von Kunststoff-Spielfahrzeugen im Maßstab 1:16 in Europa zählt, verkaufte 2014 über 70 Prozent der produzierten Ware in das Ausland. Nur in Russland waren die Verkaufszahlen aufgrund der politischen Lage sowie der Abwertung des Rubels und der damit einhergehenden Verteuerung im Einkauf rückläufig, erklärte Bruder. Rund acht Prozent vom Umsatz hat das Familienunternehmen im vergangenen Jahr investiert.

Für das laufende Geschäftsjahr wird ein weiteres Wachstum von rund sechs Prozent erwartet. Um genügend Kapazitäten vorzuhalten, wurde im Herbst ein Zweigwerk im tschechischen Pilsen gegründet, dessen Belegschaft sich von aktuell 20 Mitarbeitern auf bis zu 150 erweitern lasse, so Bruder. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen derzeit mehr als 430 Mitarbeiter, davon 26 Auszubildende. Auf die hohe Ausbildungsquote ist Bruder, der auch Vizepräsident der IHK Nürnberg für Mittelfranken ist, besonders stolz. Die Ausbildung der eigenen Fachkräfte wie Industriekaufleute, Werkzeug- und Verfahrensmechaniker sowie Industriedesigner werde sich als Investition in die Zukunft auszahlen.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 03|2015, Seite 77

 
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