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Sparkasse Erlangen

Geschäfte weiter auf hohem Niveau

Mit 52,4 Prozent beziffert die Stadt- und Kreissparkasse Erlangen ihren Marktanteil, berechnet nach der Zahl der Girokonten (147 400). Der Zuwachs von 3 800 ist vor allem auf das kostenlose Direktkonto zurückzuführen. Auch die im Jahr 2014 auf Vorjahresniveau gebliebene Bilanzsumme von 4,2 Mrd. Euro unterstützt nach eigenen Angaben den Anspruch als Marktführer im Geschäftsgebiet. Das Erlanger Institut mit seinen 918 Mitarbeitern behauptete die jeweils 1. Plätze unter allen bayerischen Sparkassen sowohl bei den Einlagen (20 017 Euro je Einwohner) als auch bei den Krediten (14 889 Euro je Einwohner). Einen weiteren Spitzenplatz gab es beim Deka-Fondsbestand. Die Gesamteinlagen von 3,5 Mrd. Euro fielen um 0,2 Prozent, das Kreditgeschäft wuchs um rund zwei Prozent auf 2,6 Mrd. Euro. Der Jahresüberschuss betrug acht Mio. Euro und entsprach damit dem Vorjahresergebnis. Vorstand Walter Paulus-Rohmer zeigte sich angesichts der schwieriger werdenden Rahmenbedingungen für die Sparkassen zufrieden mit der Jahresbilanz.

In Instandhaltung und Modernisierungen investierte die Sparkasse 8,1 Mio. Euro, zur Unterstützung gemeinnütziger Einrichtungen wurden 1,2 Mio. Euro weitergereicht. Das Immobiliengeschäft litt unter dem begrenzten Angebot, dennoch konnten 270 Objekte für über 71 Mio. Euro vermittelt werden. Der Wertpapierumsatz von 441 Mio. Euro glich sich dem Vorjahr an. Für die Zukunft sieht der Vorstand in der Region Erlangen weiterhin gute wirtschaftliche Perspektiven, die Unternehmenskunden seien gut aufgestellt.   

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(ug.)

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 04|2015, Seite 79

 
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