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Go International

Förderung von Exporten

Das Programm „Go International“, mit dem der Freistaat Bayern kleine und mittlere Unternehmen bei der Markterschließung im Ausland unterstützt, geht in eine neue Förderperiode.

Ab sofort können Unternehmen Fördermittel für Zielländer, in denen sie bislang nicht tätig waren, beantragen. Partner von „Go International“ sind die bayerischen IHKs und HWKs, das Außenwirtschaftszentrum Bayern und das Bayerische Wirtschaftsministerium. Die Palette der förderfähigen Maßnahmen ist vielfältig, z.B. Übersetzung von Webseite oder Firmenbroschüre, Zertifizierung von Produkten für Auslandsmärkte, Messeauftritt im neuen Zielland, Sprachkurse für Mitarbeiter, Schulungen für den betreffenden Auslandsmarkt oder Zoll-Beratungen. Pro Unternehmen werden bis zu zwei Zielländer gefördert, für jedes Land gibt es Zuschüsse in Höhe von maximal 20 000 Euro. Jedes Unternehmen kann also aus dem Programm „Go International“ in der aktuellen Förderperiode, die bis 2020 läuft, mit bis zu 40 000 Euro bezuschusst werden. Neu ist die von 25 auf 50 Prozent erhöhte Förderhöchstgrenze. Die maximale Förderquote hängt ab vom Standort des Unternehmens: So können Betriebe mit Sitz in Stadt und Landkreis Ansbach, Stadt Schwabach sowie in den Landkreisen Neustadt a.d. Aisch – Bad Windsheim, Weißenburg-Gunzenhausen und Roth mit einer Förderung von 50 Prozent der Projektkosten rechnen. Für Unternehmen in den restlichen Regionen Mittelfrankens gilt ein Höchstsatz von 30 Prozent.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2015, Seite 21

 
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