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BayWa Mittelfranken

Digitalisierung in der Landwirtschaft

Mit einem Umsatz von 333 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2014 konnte die BayWa Mittelfranken das Vorjahresniveau von 335 Mio. Euro nicht halten, erklärte Karl Bittermann, Leiter des Regionalen Verwaltungszentrums (RVZ) Franken. Der Handels- und Dienstleistungskonzern beschäftigt an 28 Standorten in Mittelfranken 540 Mitarbeiter in den Geschäftsfeldern Agrar, Technik, Energie und Baustoffe.

Der milde Winter und die damit einhergehende schwache Nachfrage nach Heizöl und Holzpellets drückten den Umsatz im Bereich Energie auf 107 Mio. Euro (Vorjahr: 110 Mio. Euro), was 32 Prozent des Gesamtumsatzes entspricht. Auch im Agrarbereich fiel – bedingt durch Rekordernten und dadurch fallende Getreidepreise – der Umsatz auf 93 Mio. Euro (Vorjahr 96 Mio. Euro). Der Bereich Technik, der u.a. Komplettausstattungen für Ställe vertreibt, verzeichnete dagegen ein Umsatzwachstum auf 65 Mio. Euro (61 Mio. Euro), der Umsatz im Baustoffbereich blieb unverändert bei 68 Mio. Euro.

Investiert hat die BayWa 2014 u.a. in Dinkelsbühl, wo für rund eine Mio. Euro eine Stückguthalle entstand, heuer soll der dortige Technik-Standort modernisiert werden. Ein Gebrauchtmaschinenzentrum in Bamberg, das für 4,8 Mio. Euro entstand, ist bereits in Betrieb. Im laufenden Jahr stehen Kapazitätserweiterungen für den Bahnumschlag in Feuchtwangen an. Von der Digitalisierung in der Landwirtschaft will BayWa durch die Übernahme der PC-Agrar GmbH, einem führenden Anbieter von Software für die Landwirtschaft, profitieren.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2015, Seite 87

 
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