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Raiffeisenbanken Erlangen-Höchstadt-Fürth

Fusion mit Neunkirchen

Raiba Fusion © Foto: Foto Greiner

Neuformierte Spitze der Erlanger VR-Bank: Hans-Peter Lechner, Konrad Baumüller und Johannes Hofmann (v.l.).

Auch die VR-Bank Erlangen-Höchstadt-Herzogenaurach – die größte Bank im mittelfränkischen Genossenschaftsverband – muss sich für schwieriger werdende Jahre vorbereiten, so Vorstandssprecher Dr. Konrad Baumüller, der am Jahresende in den Ruhestand treten wird. Den Herausforderungen auf der Kostenseite will man u.a. mit einer Neustrukturierung des Filialnetzes begegnen, dennoch soll keine Geschäftsstelle geschlossen werden.

Trotz aller Widrigkeiten hat sich das Ergebnis vor Steuern um 700 000 Euro auf 11,4 Mio. Euro verbessert. Auch das erwirtschaftete versteuerte Eigenkapital machte – begünstigt durch die Fusion mit Neunkirchen am Brand – einen gehörigen Satz von 67,9 auf 78,4 Mio. Euro. Die Bilanzsumme wuchs um 2,7 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro (Platz 1 in Mittelfranken, Rang 25 in Bayern unter 281 Volks- und Raiffeisenbanken), und das Darlehensgeschäft um 2,2 Prozent auf 708,5 Mio.

Ein Plus von 4,6 Prozent auf rund eine Mrd. Euro wurde bei den Kundengeldern verzeichnet, sogar die schwach verzinsten Spareinlagen legten um 1,4 Prozent zu. Das betreute Kundenvolumen steigerte sich um 3,8 Prozent auf 2,5 Mrd. Die Zahl der Mitglieder wuchs – vornehmlich durch den Zugang aus der Fusion – auf 35 300. Neben der VR-Bank in Erlangen zählen weitere fünf, allerdings wesentlich kleinere Genossenschaftsbanken zum Kreisverband Erlangen-Höchstadt-Fürth.

Autor/in: 

ug.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 05|2015, Seite 86

 
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