Telefon: +49 911 1335-1335

Hypo Vereinsbank Nürnberg

Gesundes Geschäft mit Unternehmen

Hypo Vereinsbank Nürnberg © (C)2016 Thomas Tjiang, all rights reserved

Das Führungsteam: Detlef Schirm (Leiter Privatkunden), Mathias Heinke (Leiter Unternehmensbank), und Andreas Scheibl (Leiter Wealth Management, v.l.).

Die Nürnberger Niederlassung der Hypo Vereinsbank habe im abgelaufenen Jahr einen „starken Beitrag für die Gesamtbank“ erwirtschaftet, so Mathias Heinke, Leiter der Sparte Unternehmensbank. Konkrete Zahlen nannte er allerdings nicht. Die Nürnberger Niederlassung steuert das Geschäft mit Firmen- und Privatkunden sowie mit vermögenden Kunden (Wealth-Management) in Mittel-, Ober- und Mainfranken sowie Teilen der Oberpfalz.

In der Region Bayern-Nord hat sich das Einlagevolumen von 15 auf 15,9 Mrd. Euro erhöht. Das Kreditvolumen blieb stabil bei sechs Mrd. Euro. Beachtlich ist das neu zugesagte Volumen von Immobilienfinanzierungen für Privatkunden und Unternehmen, das um 77 Prozent wuchs.

Die Unternehmensbank betreut Selbstständige und Firmenkunden. Besonders positiv haben sich die Kundensparten Dienstleistungen und Automotive entwickelt. Liquidität und Bonität der Unternehmen seien so gut wie nie, so Heinke. Verstärkt werden sowohl das Zins- und Währungsmanagement für Geschäfte außerhalb des Euro-Raumes als auch das systematische Anlagemanagement für liquide Firmenmittel nachgefragt. Einen Schwerpunkt setzt die Niederlassung auf das Thema Unternehmensnachfolge. Im Geschäftsgebiet Bayern-Nord stehen gut 5 000 Stabwechsel aus Altersgründen an, die mit einem spezifischen Konzept unterstützt werden sollen.

Der Bereich Private Banking & Wealth Management unter der Regie von Andreas Scheibl für Kunden mit einem Anlagevermögen ab 500 000 Euro verzeichnete ein Plus von elf Prozent. Das Jahr 2015 war durch die planmäßige Schließung von 35 auf nunmehr 56 Filialen geprägt, die modernisiert wurden. Gleichwohl konstatierte Detlef Schirm, Regionalleiter Privatkunden, „stabile Erträge und Kundenzahlen bei höherer Kundenzufriedenheit“. Nachgefragt waren angesichts volatiler Märkte und niedriger Zinsen neben Immobilienkrediten gemanagte Lösungen für den Wertpapierbereich. Auch das Immobiliengeschäft sei in Nürnberg und Umgebung gesund. Neben dem Immobilienkauf stehe die Sanierung des Wohneigentums an: Viele Immobilien seien noch nicht altersgerecht, es gebe Bedarf bei der Ausstattung und auch der Trend zu Ein-Personen-Haushalten spiegle sich noch nicht im aktuellen Immobilienangebot wider.

Autor/in: 

tt.

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 04|2016, Seite 87

 
Device Index

Alle Ansprechpartner/innen auf einen Blick