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Bunsen Goetz Galerie

Kunst als „Must have“

Bunsen Goetz Galerie © Bunsen Goetz Galerie

Die Galeristen Jan Thorleiv Bunsen (2.v.l.) und Ulrike Götz (r.) mit Marion Grether (Direktorin des Museums für Kommunikation) und IHK-Präsident Dirk von Vopelius.

Kunst ist für Unternehmen zum Image-Faktor geworden und ein „Must have“ in der gehobenen Geschäftswelt, so Ulrike Götz, Mitinhaberin der Bunsen Goetz Galerie in der Bucher Straße in Nürnberg. Gemeinsam mit Inhaber Jan Thorleiv Bunsen hat sie die Galerie vor zehn Jahren in Erlangen eröffnet. Im Jahr 2013 bezogen sie neue Ausstellungsräume in Nürnberg-Johannis, wo neben Vernissagen auch Veranstaltungen für Firmen stattfinden.

Angesichts mangelnder Alternativen interessierten sich immer mehr Menschen für Kunst als Anlagegegenstand. Dennoch stehe in der Galerie die Freude an der Kunst und am Erwerb von Originalen sowie die Lust am Sammeln im Vordergrund. Dies gelte für Privatkunden, die sich ein Bild über das heimische Sofa hängen wollten, genauso wie für Geschäftskunden, die Kunst immer mehr als Marketing-Instrument betrachten, so Bunsen.

Betreut werden nicht nur Geschäftskunden aus der Region, auch die Liste an internationalen Interessenten ist gewachsen. Dennoch komme das Hauptinteresse aus der Metropolregion Nürnberg selbst, die immer mehr als neues Zentrum der Kreativwirtschaft wahrgenommen werde, so Götz. Die Region sei in Sachen Kunst zwar etwas konservativer als die Zentren des Kunstmarkts, dafür setze man auf nachhaltige Projekte und eine langfristige Zusammenarbeit mit den Künstlern, wovon der ästhetische und der finanzielle Wert profitierten. 

 

WiM – Wirtschaft in Mittelfranken, Ausgabe 07|2016, Seite 71

 
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